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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 6. April 2016
Lange mussten Fans der Jurassic Park-Reihe auf diesen Film warten und eines kann man sagen: Enttäuscht wird man nicht! JURASSIC WORLD bietet genau das, was man von einem vierten Teil der Reihe erwarten kann und sollte; er erfindet die Reihe in gewässerweise neu - denn während die ersten Teile noch eher auf die Attraktion der klassischen Saurier setzen, weist JURASSIC WORLD die einzige Möglichkeit auf, die sie hatten um das Franchise wieder zu beleben: einen Hybriden.
Während der Film actionreichen wirkt als seine Vorgänger wirkt auch die Produktplatzierung um einiges umfangreicher: Starbucks hier und dort, Mercedes und jeder im Park benutzt ein Samsung-Handy oder starrt auf einen Monitor der Firma. Ja sogar Pandora hat eine Filiale im Park. Aber das trübt das Bild eher wenig.
Die Schauspieler spielen gut - weisen aber wenig Charakterstärke auf, die man bei Laura Dern und Sam Neill im ersten Teil zu Gesicht bekam und leider bekommt man auch keine der altbekannten Figuren zu sehen, mit Ausnahme von B.D. Wong und unserem guten alten T-Rex-Weibchen...
Fazit: JURASSIC WORLD macht alles richtig und ist durchaus ein gutes Popkorn-Kino, allerdings auch nicht viel mehr. Begeisterung zeigt man eher bescheiden - aber hey... 15 Jahre auf eine Fortsetzung warten und keine Enttäuschung zu bekommen ist immerhin eine großartige Leistung.
Was soll man sagen jurassic world hat mich begeistert bei so einem Film sollte man nicht die große Schauspielkunst erwarten sondern einfach das feeling genießen noch nie war ich nach einem Kino Besuch so dermaßen baff
Standard Familien-Abenteuer Film. Klar war der Film sehr schön animiert, doch das konnte man schon im Trailer sehen. Die Story ist OK, konnte man alles verhersehen. Insgesamt ein ganz normaler Abenteuer Film.
Ein toller Film der trotz seiner schwachen Handlung und des extrem schwachen Schurkens mich voll überzeugen konnte. Seine offensichtlichen Schwächen macht der Film mit einigen guten Neuerungen weg und das große Finale konnte mich richtig überzeugen.
mit den Jurassic Park Filmen bin ick aufgewachsen also war klar dieser muss auch geschaut werden... Unvoreingenommen und gespannt was da auf mich zu kommt muss ich sagen ja den kann man schauen wieder gute Ideen dabei gut gemacht... Sehenswert
[...] „Jurassic World“ ist eine höhnische, spottende Beleidigung eines der magievollsten Werke der Geschichte des Kinos, eine an Vergewaltigung grenzende Behandlung eines auf ewig in Erinnerung bleibenden Klassikers. Filme wie „Jurassic World“ sind der Grund dafür, weshalb man den Glauben an das moderne Blockbusterkino verliert.
Jurassic World ist genau das, was es in den Anfangsminuten kritisiert, oberflächlichen Blockbuster-Kino mit mehr Schein als Sein. Muss das etwas Schlechtes sein? Nö! Auch ob es gewollt ist, diese Kritik dem Zuschauer so vor die Augen zu führen, sei einmal dahingestellt. In erster Linie soll es Spaß machen sich einen Film anzuschauen. Jedem, der auch Krawall und Action steht, kann sich dieses Machwerk vorbehaltlos ansehen. Vor allem auf der großen Leinwand entfaltet Jurassic World seine ganze technische Pracht. Um dem großen Vorbild und Vorgänger aber das Wasser zu reichen, reicht es aufgrund des schwachen Drehbuches aber auf gar keinen Fall!
Jurassic World, eine Neuverfilmung oder Nacherzählung in zeitgemäßer Ausrichtung des Altklassikers "Jurassic Park" mit Chris Pratt und Bryce Dallas Howard in den Hauptrollen, welche einen guten Job machen. Colin Trevorrow zeigt uns hier einen Film, den man zweifellos immer anschauen kann. Insgesamt also ein gelungenes Remake!
Klar muss man bei einem Sommer-Blockbuster, indem Dinosaurier durch die Gegend hüpfen, ein wenig mehr Toleranz für seine Vorstellung von Realismus aufbringen, aber hier habe ich ein paar Dutzend Male zu oft die Augen verdreht. Dumme stereotype Charaktere mit peinlichen Dialogen, ein genetisch gezüchteter Riesen-Killer-Dino, dressierte Raptoren, die man wie Hunde durch die Gegend pfeift... mehr muss eigentlich nicht gesagt werden! Außer vielleicht, dass sich eine Menge Geklautes aus z.B. "Die Vögel", "Alien" und den Vorgänger-Filmen widerfindet *gähn*. Ich hätte das ganze Spektakel vielleicht als einen netten Kinderfilm durchgehen lassen, wenn nicht alle zehn Minuten das Blut durch die Gegend spritzen würde, dass man selbst die Freigabe ab 12 zur Diskussion stellen könnte.
Es wäre beim heutigen Stand der Technik vielleicht gar nicht so schwer gewesen, daraus einen tollen Film zu machen. Der aktuelle Kinobesucher steht ja auf solche Sachen. Hätte, wenn und aber- der Film reißt keinen so richtig vom Hocker. Die Story ist ziemlich altbacken: Viecher ticken aus- natürlich weil sie von böser Menschenhand manipuliert wurden, ein Mann -natürlich Militärvergangenheit- kann mit den Dingern reden, rettet sich, ein paar Kinder und seine mehr oder weniger Chefin (Wer rettet eigentlich die 20.000 Besucher?). Die mehr oder weniger Chefin ist gleichzeitig die, die das typische Klischee bedient. Sie ist auserkoren, den ganzen Film hin durch auf Stöckelschuhen umherzueilen und von Minute zu Minute mehr Haut zu zeigen- natürlich schön verschwitzt. Managt übrigens "Jurassic World", kann sich aber nicht das Alter ihrer Neffen merken (wie witzig...). Meine Erwartungen waren nicht all zu groß, weil von so einer aufgewärmten 20 Jahre alten Story kann man nicht viel erwarten, demzufolge bin ich auch nicht groß enttäuscht. Bildung im Kino passt schon lange nicht mehr- Marvel und Konsorten sei Dank- wir haben's verbockt und merken es nicht! Die Effekte, Szenenbild, Maske fand ich so schlecht nicht, 3D bin ich eh kein Fan von, habe ich mir erst gar nicht angetan- Abzocke! Schauspielerisch macht Chris Pratt das eigentlich ganz gut, besser als erwartet. Vincent D'Onofrio als der Bösewicht Hoskins ist absolute Bombe. Die beiden Kids nerven und spielen dermaßen grauenvoll, dass man manchmal hofft, das ein Saurier vielleicht doch mal zuschnappt. Omar Sy (Ziemlich beste Freunde) war- dachte ich- eigentlich schon weiter, als in so einen 08/15 Film eine Nebenrolle annehmen zu müssen. Nicht desto Trotz, man kann den Film bis zu Ende schauen. Lobenswert das Sam Neill, Laura Dern oder Jeff Goldblum aus "Jurassic Park" hier nicht mit irgend so einen lustlosen Cameoauftritt belästigt wurden (sie werden schon wissen warum). Fortsetzung folgt natürlich, weil der Film ja doch weit über 500 Millionen eingespielt hat und die Kids wahrscheinlich zu Weihnachten alle einen Saurier geschenkt bekommen. Außerdem haben ja ein paar Saurier überlebt.