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Thomas Z.
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3,0
Veröffentlicht am 5. Mai 2018
Ich bin kein Freund der literarischen Ergüsse von Nicolas Sparks. Jenseits jeglicher Tiefe dümpeln seine Lovestories zwischen Political Correctness und triefendem Schmalz an der blankpolierten Oberfläche eines Klischeegenerators vor sich hin. Dabei ist der fundamentalistische Katholik stets darauf bedacht, seine antisemitische Gesinnung hinter einer plakativ reduzierten Glorifizierung der Allmacht der Liebe zu verstecken, was bei mir im Allgemeinen Brechreiz hervorruft. Aber es geht ja nicht um Sparks, sondern um die Adaption seiner literarischen Vorlage "The Notebook". Zuallererst überrascht die Anwesenheit des jungen Ryan Gosling im Cast, zum zweiten sein ungewöhnlich hölzernes Spiel. Die optisch bezaubernde Rachel McAdams wirkt gewohnt holprig bei der Verkörperung des Objekts der Begierde, was bei mir anhaltendes Kopfschütteln hervorrief. Dass dieser häufig die Kitschgrenze überschreitende Schmachtfetzen noch eben so die Kurve kriegt, ist den beiden Altstars Gena Rowlands und James Garner zu verdanken, die durch ihre brillante Performance der vorhersehbaren Story eine ungeahnte Tiefe verleihen. Im starken Finale wird der Film auf eine emotional berührende Ebene katapultiert, die von mir persönlich in der übrigen Spielzeit schmerzlich vermisst wurde.
Vorsicht: dieser Film ist absolut hemmungslos. Damit meine ich nicht ungezogen oder unanständig, sondern eben hemmungslos – schon lange hatte sich kein Film mehr getraut derartig kitschig zu sein. Die ganze Love-Story ist nicht in irgendeinen anderen Zusammenhang eingebunden oder Teil einer größeren Sache, es geht hier schlicht und ergreifend um eine unsagbar tiefe Liebe die über einige schwere Umstände getrennt wird und wieder zusammenfindet. Schmalz und Tragik in Überportion – aber gerade deshalb einfach wundervoll. Das liegt zum einen an den bezaubernden Jungmimen Ryan Gosling und Rachel McAdams sowie dem charmanten James Garner der in der Rahmenhandlung der kranken Gena Rowlands vorliest. Bootsfahrten im Sonnenuntergang, geflüsterte Liebesbeweise, Schmerz, Trennung, Eifersucht – der Film lotet die ganze Schmachtfetzenpalette bis zum Grund aus, schafft es aber ein immenses Maß an Fröhlichkeit und Humor mit einzubinden so daß die 2 Stunden wie im Flug vergehen. Der perfekte Film fürs erste Date , ein Tränenzieher für den man eine Schachtel Taschentücher parat halten sollte.Fazit: Epische Lovestory die vor Kitsch und Schmalz nur so trieft – aber in diesem Fall wird das Ganze einfach nur wunderschön und bewegend.
Ein schönes Filmdrama nach bewährten Sparks-Rezept mit guten Darstellern und spitzen Bildern aber auch den ein oder anderen vorhersehbaren Ereignissen. 6/10
"Wie ein einziger Tag" beinhaltet die typischen Merkmale eines Filmes von Nicholas Sparks, was ich vor allem hier sehr positiv finde, da es nicht oberflächlich wirkt. Die Geschichte ist wirklich schön, nimmt einen mit und die Schauspieler passen meiner Meinung nach perfekt.
Einer der schönsten Liebesfilme die ich kenne. Wer diesen Film nicht gesehen hat verpasst etwas. Die Darsteller sind absolut glaubhaft als Liebespaar. Unbedingt schauen.
Ich liebe diesen film, es sollte mehr davon geben. Die kleider von ally sind einfach wunderschön und Noah ist ein Traum mann das ich der beste liebesfilm.
Für einen schnulzig angehauchten Film ist der schon gut gemacht. Gute Schauspieler lassen einen am Ball bleiben. Es ist eben keine pure Schnulze - allgemeine Dramaturgie zwischen den Personen ist schon vorhanden.
Die Filmstarts-Kritik ist leider völlig überzogen und realitätsfern.
Ryan Gosling ist der einzige Grund, sich diesen Film anzusehen, obwohl es rätselhaft ist, warum er zwischen Rollen wie in jener in The Believer und in Half Nelson zwischenzeitlich in einer romantischen Komödie dieser Art auftaucht. Der Film ist vorhersebar, reduziert Nebenfiguren zu Intriganten und wertet die Liebe der Protagonisten damit zum Gipfel reiner Gefühle auf, leider ist Rachel McAdams eine schlechte Schauspielerin, sodass sich eine Harmonie zwischen Noah und ihr einfach nicht einstellen will.