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NinaX
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2,5
Veröffentlicht am 6. Dezember 2010
"Wrong Turn" ist als Hommage an das Slasher-Kino der 1970er Jahre zu verstehen. Der Film entstand etwa im selben Zeitraum, in dem Remake-Perlen wie "Texas Chainsaw Massacre" oder die filmischen Auswüchse eines Rob Zombie die Kinosäle füllten. "Wrong Turn" atmet den Geist des guten, alten Teenie-Slasher-Surival-Films, ohne dabei sonderlich kreativ zu sein. Ein junger Medizinstudent versucht im anscheinend schlecht erschlossenen West Virginia einen Stau zu umfahren und trifft bei seiner Suche nach einem alternativen Weg auf eine verlassen wirkende Tankstelle. Während ihm der alte Besitzer nicht wirklich zu helfen weiß, entdeckt er eine alte Landkarte, in der ein Schotter-Weg eingezeichnet ist. Da unser Protagonist unter Zeitdruck ist, nimmt er natürlich diesen Weg, baut jedoch bald darauf einen Unfall mit einem auf dem Weg parkenden Auto. Die Insassen befanden sich jedoch zu dem Zeitpunkt im Wald und machen sich nun mit ihm auf die Suche nach Hilfe. Nach einiger Zeit treffen sie auf eine abgelegene Hütte, in der sie Leichtenteile entdecken. Kurz darauf tauchen die Bewohner der Hütte auf, bei denen es sich um drei durch Inzest degenerierte Kannibalen handelt. Daraufhin müssen die jungen Menschen um ihr Überleben kämpfen, denn die Kannibalen sind motorisiert und gehen äußerst versiert mit Pfeil und Bogen zu Werke. "Wrong Turn" vereint alle beliebten Slasher-Klischees. Kiffende Teenies, pseudoromantisches Gesülze, unmögliche Dialoge, Logikfehler und in diesem Fall durch Inzest mutierte Kannibalen, die ziemlich robust und im Töten sehr professionell sind. Das alles würde ganz viel Spaß machen, wenn man die Charaktere mit Leben gefüllt und ein paar ordentliche Schauspieler engagiert hätte. Stattdessen bewegen sich die Teeniedarsteller ziemlich unmotiviert duch die Landschaft und insbesondere die beiden Hauptdarsteller, Desmond Harrington und Eliza Dushku, sind Totalausfälle. Auch wenn Eliza Dushku als "Eye-Candy" einem Horrorfilm dieser Sorte durchaus gut steht, ist es doch erschreckend, dass sie in diesem Film nur einen Gesichtsausdruck hat. Ähnliches gilt auch für Desmond Harrington, der einen ziemlich uncharismatischen Charakter verkörpern muss, dafür aber prädestiniert scheint. Schwächen zeigt "Wrong Turn" auch in der Dramaturgie und der Inszenierung. Es kommt leider nur selten Spannung auf. Insbesondere die Jagdszenen durch den Wald hätten packender inszeniert werden können. Etwas Ironie hätte dem Film auch gut getan. Das Resultat ist ein mittelmäßiger Slasher-Survival-Streifen, der lediglich Genre-Freunde unterhalten wird.
Nunja, viel positives hab ich von "Wrong Turn" nicht gehört, jedoch muss ich zuegeben, dass mich der Film überrascht hat. Grundsätzlich kann man sagen, dass es ein 0815 Tenny-Horrorfilm ist. 6 Jugendliche haben ne Panne und befinden sich im nirgendwo im Wald gefangen. Da gibt es 3 Fleischfressende Irre die sie verfolgend und die jagd beginnt...
Jedoch verliert der Film im Gegensatz zu den 0815 Teilen nie die Spannung. Es kommt relativ schnell zur Sache aber der Film verliert bis zum Schluss nie an Action und Spannung.
Schade das die Einleitung etwas zu kurz kommt und die Charaktere kaum vorgestellt werden. Auch der Schluss kommt plötzlich etwas zu rasch.
Wrong Turn ist meiner Meinung nach einer der besten Horrorfilme die es gibt. Der Film fängt schnell an aber anders bei Horrorfilmen die schnell anfangen verliert Wrong Turn nie seine Action. Das Drehbuch ist zwar eigentlich nur mittelmäßig aber da sieht man schnell drüber. Die Darsteller machen ihre Sache gut. Der Film ist ein Muß für jeden Fan von guten Horrorfilmen.
"Wrong Turn" ist ein durch und durch solider Horror-Film, der zwar zu unterhalten weiß, aber bei weitem nichts Neues an den Tag legt. Die Story selbst ist recht ansehnlich erzählt, aber als Kenner des Genres weiß man so ziemlich, was demnächst passieren wird. Der Film kommt trotz allem recht spannend daher und kann seine einigermaßen gute Atmosphäre auch bis zum Schluss durchhalten. Ansonsten bietet der Film die genretypischen Szenen, Dialoge und Handlungsweisen der Opfer. Die Schauspielerleistungen sind allesamt nicht besonders erwähnenswert, da man ganz klar wohl mehr auf das Äußere wert gelegt hat als auf das schauspielerische Können. Jedoch spielen alle Darsteller einigermaßen solide und können ihre Charaktere annähernd glaubhaft wirken lassen.
Alles in allem ist "Wrong Turn" ein recht spannender und solider Horror-Streifen, der den Zuschauer zwar die 90 Minuten über unterhalten kann, aber in dem Genre trotzdem nur irgendwo im Mittelfeld anzusiedeln ist!
Als ich diesen Film gesehen habe, war ich vom Alter her "nicht geeignet". Zudem war es mein zweiter Horrorfilm überhaupt und er schürte meine Lust an diesem Genre.
Dementsprechend kann ich einfach nichts wirklich schlechtes über ihn sagen. Damals hat er mich total schockiert, das war wirklich heftig.
Über den Plot kann man sich streiten. Ich bin eigentlich immer offen für neues, aber ich verlange keine Innovation von einem Film, der zum Slasher-Genre gehört. Wrong Turn ist ein idealer Film zum abschalten. Er macht riesigen Spaß, wenn man Lust auf Slasher hat. Denn einige Sachen unterscheiden ihn von anderen Slasher-Filmen:
Die Schauspieler sind wirklich super gewählt(vom Aussehen) und spielen auch noch sehr gut. Die Bluteffekte sind super gemacht und für eine Freigabe ab 16 ganz schön deftig!
Alles in allem ein Teenie-Slasher, den ich persönlich sehr schätze, weil er im Gegensatz zu vielen anderen Slasher-Filmen eine sehr schöne Optik hat. Inzwischen habe ich Wrong Turn 5-mal gesehen und ich könnte ihn immer wieder mit Freunden auf einer Party gucken, wenn mal ablachen angesagt ist.
Die typischen Teeniehorrorfilme hat jeder schon gesehen, diesen muss man gesehen haben. In diesem Film geht es zwar auch um nix anderes als das typische Hetzen kranker Killer gegen junge Menschen, dies ist aber derart spannend iszeniert, dass man mit dem Fingernägelkauen kaum aufhören kann. Story, Anspruch ist quasi nicht vorhanden, dafür stimmt aber der Thrill!
Wrong turn gehört für mich zu den top 10 der Teenieschocker überhaupt. Der Film weist eine ungeheure Intensität auf und wird selbst beim zweiten Anschauen nicht langweilig. Wer auf guten Horror mit Spannung pur steht, kommt hier auf seine Kosten.Die Story ist gut durchdacht. Die Schauspieler machen Ihre Sache gut. Nur zu empfehlen!!!!
Kann man sich richtig gut vorstellen, das wenn man unverhoffter Dinge in der amerikanischen Idylle einmal vom Weg abkommt, um eine schnellere Abkürzung zu nehmen...wartet dort dann die gast- und liebevolle Familie, die einfach keinen Platz findet in der hektischen häßlichen Großstadt.
Kleine Einschränkung: Ist eigentlich Teenie-Horror. In diesen Filmen spielen halt keine Erwachsenen mit. Nur peppige Jungs und hüpfdodelnde Tussis.
Ist aber dennoch lustig, der echt schlimmen Familie beim Sprechen zuzuhören und beim zerhackstückeln von "Beute".
Auch die Atmosphäre dieses Films kommt einigermaßen nahtlos mit und begleitet einen bis zum Schluß des Films.
Die Dialoge kommen auch einigermaßen mit.
Also: Ab ins Auto, die Olle nich` vergessen und ruckizucki in den Wald rein und nächste Möglichkeit abbiegen!