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Lamya
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4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Vorweg: Habe 28 Weeks zuerst gesehen und war sehr beeindruckt. Der erste Teil hat mir dann fast genau so gut gefallen. Spannend, erschreckend und nicht langweilig. Ich liebe dieses Endzeit-Zeugs. Kann nur Raten sich den Film mal anzusehen. In meinen Augen auch nur ein bisschen "schlechter" als 28 Weeks later.
Der Eindruck eines originellen Einstiegs verfliegt bereits nach 2 Min. Ein gelangweilter Darsteller schlendert durch ein leergefegtes London, welches eben nicht die bedrohliche Atmosphaere aufkommen lassen will, als das es 20 Min. Screentime rechtfertigt. Die Einfuehrung der Mitcharaktere und ein paar zusammenstoesse mit Infizierten verlaeuft zwar nach gaengigem Zombiefilmschema, jedoch hinterlaesst all das keinen Eindruck. Gruende dafuer sind die nervenden und gekuenstelten Versuche Spannung innerhalb der Gruppe aufzubauen, nervtoetende Schauspieler und das fehlen eines roten Fadens (auch nur ein wenig Story haette dem Film gut getan).
Die zweite Filmhaelfte im Soldatencamp versucht dann ein Loch in etwas reinzureissen, was vorher gar nicht da war. Angedeutete Sozialkritik um das leidliche Thema "Menschen toeten Menschen" rutschen ins laecherliche ab, und etwas wie Spannung hat sich bis dahin auch nicht eingestellt. Aergerlich aber konsequent ist das sterile Kamerabild, das den droegen Eindruck bis zum Ende hin aufrecht erhaelt.
FAZIT: Die gewollte Neuinterpretation des Zombie-Endzeit-Genres hat der Film verpasst. Mit ein wenig motivierteren Schauspielern und einer nicht ganz so obsoleten Handlung, haette es zumindest fuers mittelmass gereicht.
Ich würde ihn eher als Thriller bezeichnen. Mich hat der Film sehr überzeugt. Die Story ist gut und di e leere Londoner Stadt geil eingefangen. Die Schauspieler spielen solide. Hätte, wie ich finde, noch ein wenig mehr Splatter vertragen können aber naja
und zwar wird meine Kritik eher etwas vernichten ausfallen. Als ich Freunden erzählt habe ich guck den Film an sagten alle das er so toll un gut sei. Dem stimme ich überhaupt NICHT zu. Die Story von dem Film ist sehr arm. Alles ist total aus dem Zusammenhang gerissen. Man hat keine Ahnung von den Charakteren in dem Film.In guten Filmen wird nebenbei eine Geschichte von Menschenschicksalen erzählt doch Jim scheint bestens damit klarzukommen aus dem Koma aufzuwahcen und von Zombies angegriffen zu werden. Man hat keinen Einblick in die Gefühlswelt der Characktere, und kann sich somit auch keineswegs in die Menschen hineinfühlen oder gescheigedenn sich damit indentifizieren. Der Film beginnt und man hat keine Ahnung wieso die Regierung nicht eingegriffen hat, wieso andere Länder oder Armeen nicht zu Hilfe kommen. Es wird ja auch sehr einfach dargestellt von dem Virus nicht angegriffen zu werden, un da kommt mir die Frage in den Sinn wieso gelingt das nur den 4?! Noch was ungeklärtes was im Film nicht angesprochen wird und was sich jeder aufmerksame "Filmgucker" fragen sollte ist: Wieso fressen sich die Zombies nicht gegenseitig auf ?!
Alles in Allem ein enttäuschender Film für mich! Arme Story, schlechte Charaktere, langweilige Gesamtgeschichte. Es wird gar keine richtige Handlung abgespielt es laufen Zombies rum die getötet werden.