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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 8. Mai 2019
Meine Freundin mag keine Western, deshalb durfte ich diesen Film alleine reinziehen. Und boah war ich glücklich den Film ohne Nörgelei zu geniessen!! William Wyler und Gregory Peck, wie auch schon in ‚Ein Herz und eine Krone‘, eine Traumkombination! Die Aufnahmen vom weiten Land sind malerisch, und Gregory Pecks Rolle erinnert mich an die vier Jahre später gedrehten ‚To Kill a Mockingbird‘. Überhaupt die Schauspieler im Film spielen ihre Rollen so schön theatralisch wie es in den fünfziger noch üblich war. Allen voran, Burl Ives, der auch für seine Nebenrolle für den Oscar nominiert wurde. Charlton Heston gibt als hartgesottener Cowboy seine Visitenkarte für den im Folgejahr gedrehten Ben-Hur ab. Der Film dauert etwas über zweienhalb Stunden, ist jedoch nie langweilig, weil es nie an Charme und Witz verliert.
Halber Punkt abzug, weil das Ende ein kleines bisschen voraussehbar war.
Fazit: Ein gelungener Einstieg für die „nicht-so-sehr-western-begeisterten“ ins Westernfilm-Genre. Meine Freundin und alle anderen Filmgeniesser, die den Film noch nicht gesehen haben, verpassen aufjedenfall was.
War angeblich der Lieblingsfilm von US-Präsident Eisenhower. Beim Dreh gab's Streit zwischen Regisseur William Wyler und Peck, die Dialoge wurden x-mal umgeschrieben. Trotzdem gelungen.
Weites Land (Originaltitel: The Big Country) ist ein US-amerikanischer Western von William Wyler aus dem Jahr 1958 mit Gregory Peck, Jean Simmons, Carroll Baker und Charlton Heston in den Hauptrollen. Erstaufführungstag war der 1. Oktober 1958.