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    The Fountain
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    3,2
    418 Wertungen
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    20 User-Kritiken

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    Spike Spiegel
    Spike Spiegel

    16 Follower 76 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. März 2014
    Zu Anfang möchte ich betonen, dass meine Bewertung für diesen Film nicht gilt. Nun ja, für mich selbst gilt sie selbstverständlich, aber wer immer das liest, sollte sich meine Bewertung in Punkten wegdenken._______________The Fountain hat mich stark an The Fall erinnert. Wem The Fall etwas sagt: streicht in Gedanken den Rest der kohärenten Story raus, ersetzt sie durch eine spirituelle Ebene und ihr habt The Fountain. Man kann The Fountain eigentlich keinen guten Film nennen. Aber wenn man willens ist, wird der Film einen hypnotisieren. Die Bilder sind beeindruckend, aber das braucht man wohl nicht mehr extra zu sagen. Einen Großteil der Atmosphäre macht der hervorragende Soundtrack von Clint Mansell aus. Die philosophischen bzw. religiösen Ansätze des Films sind angenehm unaufdringlich. Damit meine ich, dass der Film nicht versucht, seinem Zuschauer diese Ansätze als Wahrheiten zu verkaufen. Es gibt viel Interpretationsspielraum, den man aber absolut nicht nutzen muss, um den Film zu geniessen._______________Man kann mit den Kritiken, egal ob gut oder schlecht, nichts anfangen, wenn man The Fountain nicht gesehen hat. Er ist ein wenig wie das Buch, das eine so wichtige Rolle im Film spielt. Man muss ein eigenes Kapitel dazu verfassen. Mir wurde der Film als prätentios und unfreiwillig komisch beschrieben, trotzdem hat er mich letztendlich berührt. The Fountain ist nicht objektiv zu bewerten, also gibt es auch nichts, das dagegen spricht, ihm eine Chance zu geben.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 20. Juni 2013
    Irgendwie war "The Fountain" ein ziemlich Reinfall. Ich bin großer Fan von Darren Aronofskys Filmen, aber der hier war so gar nicht mein Fall. Einfach nur langweilig und teilweise etwas lächerlich. Zu keiner Sekunde des Films, hab ich mich in die Story hineinversetzen können und mit den Charakteren mitfühlen können. Hugh Jackman passt da auch irgendwie gar nicht rein, wie ich finde. Insgesamt, von der Handlung her, echt viel potential... Aber das Endprodukt dann doch enttäuschend.
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Juli 2010
    Die Kritiken sind ja eher verhalten, und wohl auch deswegen habe ich mich gegen Aronofskys Drama-Sci-Fi-Mix lange gewehrt. Ich tat das zu unrecht, wie mir jetzt, wo gerade die letzten Noten der Abspann-Musik verklingen, bewusst wird. "The Fountain" ist schwer zugänglich, weil er mehrere Erzählebenen durcheinander wirft - ein Umstand, der ab und zu ein wenig die emotionale Bindung an den Film behindert. Letztendlich greifen aber zumindest die Handlungsstränge aus Vergangenheit und Gegenwart gut ineinander und entwerfen eine nachdenklich stimmende Geschichte um den verzweifelten Kampf gegen das Ende des Lebens. Den in der Zukunft spielenden Plot hätte es dabei meiner Meinung nach gar nicht gebraucht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2010
    Ich habe mich eine Weile vor dem Film gesträubt, weil es zunächst so schien, als wäre er schwere Kost - hatte diverse Trailer gesehen und ich finde, dass man auch ein bißchen in der Stimmung sein muss, für solche Art von Filmen.

    Nun, es war dann irgendwann soweit:

    Die Thematik an sich wird nicht zum ersten Mal besprochen, aber die Art und Weise wie es geschieht, hat mich durchaus in ihren Bann gezogen. Der Film lebt stark von seinen Bildern - der Zuschauer wird aber, trotz der stark künstlerischen Inszenierung, nicht allein gelassen. Es gibt eine konsequente Story und das weiß mir durchaus zu gefallen, da zwar Raum für Interpretationen vorhanden, aber eben doch eine klare Linie vorhanden ist.

    Final kann ich sagen: Ein Film der mir zu gefallen weiß und den ich sicher noch des Öfteren schauen werde. Klare Empfehlung von mir, für Leute die auf diese Art von Filmen stehen.
    Lamya
    Lamya

    1.277 Follower 801 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Mai 2010
    Irgendwie konnte ich mich mit dem Film leider nicht anfreunden. Zum einen hat mir irgendwie der rote Faden gefehlt und zum anderen fand ich die Story relativ uninteressant. Schauspielerisch gibt’s nichts einzuwenden, aber trotzdem hat mich der Film gelangweilt. Scheint aber Geschmackssache zu sein, wenn ich die anderen Kritiken so sehe. Naja seht und urteilt selbst. Mein Ding wars nicht…

    4/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. April 2010
    Erstaunlich, dass der Film hier so schlecht bewertet wurde. Darren Aronofsky hat hier ein Werk von komplexer visueller Schönheit geschaffen, dass in seinen Bildern eine Philosophie nicht nur untermalt sondern auch ausdrückt. Der Tod ist das Leben. Nur im Angesicht des Todes oder im Bewusstsein der Sterblichkeit weiß man das Leben zu nützen. Der Tod ist keine Krankheit, sondern ein Geschenk im Kreislauf des ewigen Lebens, das den Moment kostbar macht.

    Meiner Ansicht nach alles Andere als "ungreifbarer" esoterischer "New-Age-Schnickschnack". Im Gegenteil. Hier geht es weniger um Religion oder deren Surrogate. Als mehr um eine visuell kraftvoll vermittelte Philosophie des Lebens.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. März 2010
    Ein nahezu perfektes Fest für´s Auge mit Bildern von epischer Schönheit und einer genialen Musikuntermalung. Der audiovisuelle Rausch verdeckt die verwirrte und mehr pseudophilosophische als wirklich tiefgründige Geschichte und lässt sie somit auf einer emotionalen Ebene stark wirken, während eine Aussage nicht wirklich zu erfassen ist. Kein Statement, keine Überlegung, aber ein Bild und ein Gefühl - selten war verschenktes Potenzial schöner verpackt.
    Maximilian Schoenauer
    Maximilian Schoenauer

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wie schon in vielen (Gast-)Kritiken erwähnt, ist "The Fountain" zweifelsohne ein Film, der polarisiert und selbst die Fans der vorherigen Aronofsky-Filme in zwei Lager spaltet. Verständlich, schließlich ist dieser Film keine geradlinig erzählte Romanze, obwohl er in der Presse oft als Liebesfilm beworben wurde, sondern vielmehr ein schwelgerisches Epos über die Zeit, Leben und Tod, und Religion. Ein Film also, der tiefgehende Fragen tangiert, die uns alle etwas angehen und schon einmal beschäftigt haben.

    Allerdings, und das stört wahrscheinlich viele an "The Fountain", ergeben sich diese Fragen meist nur im Subtext des Films. Die drei verschiedenen Zeitebenen sind teilweise recht verwirrend und mit (etwas zu) starkem Fokus auf die Gegenwart miteinander verwoben und nicht selten ist einem der Sinn des gerade Gesehenen nicht ganz klar. Man muss sich auf die Bilderwelt dieses Werks einlassen, um es (zumindest ansatzweise) zu verstehen. Die Hell-Dunkel-Metaphorik zum Beispiel, dass sich alles in dem Film durch einen Gang aus der Dunkelheit (zu Anfang) zum Licht (am Ende) zu bewegen scheint. Eine metaphorische Szenerie, die wohl nicht allzu schwer zu verstehen sein dürfte und durchaus als Grundthema des Films verstanden werden kann. Am Ende findet sich auch Hugh Jackman mit dem Tod der von Rachel Weisz formidabel dargestellten Izzy ab, auf diese Art gelangen beide zum ewigen Leben und befinden sich beide im totalen Licht, ohne Schatten.

    Die Metaphorik des ewigen Lebens, bzw. des Baum des Lebens, erstreckt sich ebenfalls über alle drei Zeitebenen: In allen drei Zeitebenen finden die Protagonisten auf verschiedene und doch sehr ähnliche Art zum ewigen Leben. Eine Tatsache, die zu tiefschürfenden religiösen Diskussionen einlädt; Und damit ist nur ein Teil des vielschichtigen Themenkomplexes des Films angesprochen.

    Alles in allem ist "The Founatin" ein mit religiösen Themen übersprudelnder Film, dessen Themenvielfalt den Zuschauer durch seine unkonventionelle Inszenierung aber nicht erschlägt oder zum Nachdenken nötigt. Zwar wirkt Aronofskys Drama gerade gegen Ende in der Zukunftssequenz etwas überkanditelt und kitschig, trotzdem muss man Aronofsky zugestehen, einen wertvollen Film erschaffen zu haben, dessen wunderbar fantasievolle Bilderwelten sich zumeist perfekt mit dem Inhalt ergänzen.

    Eine wunderbare Idee steckt hinter dem detailversessen umgesetzten Film, eine Themenvielfalt, die es sich seit langem kein Regisseur mehr getraut hat, auf eine solch unkonventionelle Art umzusetzen oder überhaupt als Grundgerüst für einen Film zu verwenden. "The Fountain" entwickelt eine Magie, welche die Macken des Films vergessen lässt und Errinerungen an das philosophische Meisterwerk "2001" oder auch an den völlig anders gearteten, aber ähnlich magisch-fantasievollen "Big Fish" wachruft.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eine krude Mischung aus Sience Fiction und Esoterik streift das leidige Thema des Menschen: die Suche nach dem ewigen Leben. Wenn man sich interessante Bilder anschauen will, geht man eigentlich ins Museum. Das wäre der einzige Grund, sich den Film reinzuziehen. Die drei renommierten Hauptdarsteller bemühen sich, aber mehr ist halt nicht drin. Die süße Rachel Weisz kommt mit einem Gesichtsausdruck aus, dagegen braucht der ansonsten nette Hugh Jackman schon zwei: kämpferisch herrisch und mit offenen Augen staunen, und Ellen Burstyn irrlichtert etwas planlos umher. Wenn man den Fernseher noch zu so später Stunde laufen lässt, kann der Film das Kaminfeuer als Endlosschleife schön ersetzen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Was mich immer wieder wundert wenn ich hier Gastkritiken lese ist, dass Bewertungen stark davon abhängen, was man von einem Film erwartet hat und/oder ob man den Inhalt eines Films erfassen konnte.



    Wie kann man sich ins Kino begeben, 8 Euro ausgeben und sich vorher nicht informieren welche Thematik ein Film behandelt? Würde man mit dieser Einstellung in einen Supermarkt gehen, würde man da wohl als armer Mann/Frau wieder herauskommen.

    Wenn ich hier lese, dass man einen Abenteuerfilm erwartet hat, dann lässt mich dieser Umstand nur mit dem Kopf schütteln.



    Auch kann es wohl nicht der Maßstab für die Bewertung einer Gastkritik sein, ob man einen Film gedanklich nachvollziehen konnte oder nicht.

    Filme wie Donnie Darko wurden anfänglich eher von der Bettkante geschubst, heute sind sie Kult...dieser Film könnte ein ähnliches "Schicksal" erfahren.

    Allerdings fährt er - da muss ich einigen Kritikern zustimmen - schon ein wenig zusehr die esoterische Schiene, was mich von einer Top-Bewertung abgehalten hat. Esoteriker waren mir immer schon ein wenig suspekt, weil sie - wenn man sich mit ihnen unterhält - immer einen für ihre Sache überzeugen wollen und das hat bei ein wenig den faden beigeschmack einer Sekte, die eine ähnliche Vorgehensweise pflegen...aber wie gesagt...das sind nur meine Erfahrungswerte mit diesen Menschen und muss nicht der Wahrheit entsprechen.



    Dennoch: Mit ein wenig geistiger Offenheit und Toleranz muss man sich zugestehen, dass dieser Film beinahe ein rundes Werk darstellt.

    Hugh Jackman spielt seine Rolle beeindruckend, er ist die Emotion pur, was ich selten bei Schauspielern beobachten konnte. Als Beispiel soll die Szene dienen als er sich selber seinen verlorenen Trauring mit Tinte sticht und in Tränen ausbricht.

    Auch Rachael Weisz spielt ihre Rolle mit sehr viel Gefühl, sodass sie nicht unangenehm aus dem Film heraussticht. Auch alle andere Schauspieler spielen ihre Rolle verhältnismäßig gut, wenn man sie mit ähnlichen Rollen anderer Filme vergleicht UND DAS SOLLTE MAN TUN!



    Schon alleine aufgrund der Leistungen der Schauspieler kann es kaum sein, dass man hier nur 4/10 Bewertungspunkte an den Film verleiht (sorry Filmstarts).

    Auch finde ich es nicht fair, dass man den Film aufgrund seiner Entstehungsgeschichte beurteilt, weil durch diese Geschichte eigentlich ein komplett anderer Film entstanden ist, und daher mit der Ausgangsidee (wie der Film auszusehen hatte) nicht mehr viel gemein hatte!
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