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    Swimming Pool
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    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. September 2022
    Das elegant inszenierte Vexierspiel von Regisseur François Ozon (*8 Frauen*) sprüht vor erotischer Spannung und lässt häufig die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. August 2022
    Gestern war es wieder sehr heiß und ich entsprechend müde. Zur Prime-Time durch Zufall auf Arte gezappt und hängengeblieben: "Swimming Pool" von François Ozon aus dem Jahr 2003.
    Ohne jegliche Vorkenntnisse, tendierte meine Erwartungshaltung gen Null.
    Das überzeugende Acting von Charlotte Rampling als Schriftstellerin Sarah mit Kreativitätskrise zwischen Klimax und Selbstgeißelung, fesselt indes von Anbeginn, als sie im französischen Feriendomizil ihres Verlegers (Charles Dance) der Schreibblockade den Kampf ansagt.
    Unerwartet bricht die vermeintliche Tochter des Verlegers, Julie (Ludivie Sagnier), in diesen Schaffensprozeß und sorgt mit ihrem zwanglos freizügigen Lebensstil und viel (manchmal zu viel) nackter Haut für allerlei Unmut.
    Inhaltlich sei an dieser Stelle nicht mehr verraten, nur soviel, daß zumindest ein Tötungsdelikt dem Streifen die Genrezuordnung "Thriller" anpint. Wer jetzt allerdings einen klassischen Thriller erwartet, wird bitter enttäuscht werden. Ozon spielt ein verwirrendes Spiel mit Erwartungen und Sehgewohnheiten, spart nicht mit symbolträchtigen Hinweisen (Marquis de Sade, Kruzifix, rote Luftmatratze etc.) und spannt einen übergroßen Interpretationsspielraum ohne klare Lösungen auf.
    Nach gut 140 Minuten war ich jedenfalls hellwach und ähnlich positiv geflasht, wie bei "Mulholland Drive". "Swimming Pool" ist eine echte Mindfuck-Perle, setzt aber eine gewisse Breitschaft voraus, sich die Komplexität selbst zu erarbeiten, sofern der eigene Intellekt nicht ausreichen sollte. Das ist viel verlangt, möglicherweise zuviel, weshalb der Film häufig als Softcore-Fleischbeschau abgetan wird, was ihm natürlich in keiner Weise auch nur ansatzweise gerecht wird.
    Um tiefer in die Materie einzutauchen, empfehle ich die Beschäftigung mit "Justine und Juliette (=Julie ?)" vom "Marquis de Sade". Zur Symbolik von Wasser und der Farbe ROT, verweise ich auf meine Rezension zu "Wenn die Gondeln Trauer tragen" von Nikolas Røeg.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2017
    Den Film hab ich leider nur halbherzig verfolgt: im Kern hat man es hier mit einem schwülen Erotikthriller zu tun und dem ein wenig viel gepoppt wird. Ludivine Sagnier ist eigentlich mehr nackt als angezogen im gesamten Film während sie von der großartigen Charlotte Rampling genau unter die Lupe genommen wird. Der Zwist der zwei Frauen aus dem eine Zweckgemeinschaft wird als die erste Leiche auftaucht bildet eine gute Grundlage für einen cleveren Psycho-Thriller dem durchgehend eine unterschwellige Bedrohung anhaftet. Dumm nur dass sich der Film zum Schluß ganz unbescheiden eine gigantische Schlusspointe andichtet. Sagen wirs so: man kann auf diese finale Wendung in keinster Weise kommen weil sie so abwegig und unklar ist dass man einfach nicht dahindenkt.Fazit: Sexy Thriller der langsam beginnt und bei dem die Spannung stetig steigt – die Schlusspointe gerät jedoch zum Rohrkrepierer!
    Pato18
    Pato18

    2.194 Follower 986 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2013
    "Swimming Pool" ist ein film,der mich sehr enttäuscht hat und das fast in jeder hinsicht! die handlung ist meiner meinung nach sehr schlecht und das ist der grund, dass überhaupt null spannung in diesem film einfliesst! action ist nicht vorhanden...einzig postiv zu erwähnen ist Julie!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 1. März 2015
    Der Film zeigt die sexuelle Frustration und die damit verbundene Angst vor dem Altwerden, die beide der Hauptfigur innewohnen und die mit den sie umgebenden Ereignissen langsam ans Tageslicht dringen. Ozons Inszenierung ist dabei leider leicht zu entwirren, da sie zumeist den Gemütszustand der Hauptfigur illustriert, sie ist aber dennoch markant, spannend und unvorhersehbar.
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