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Bruce Willis
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5,0
Veröffentlicht am 8. November 2013
Der Film ist total geil!!! . Beeindruckende visuelle Schauwerte! Gute Leistung von Han Solo ähm ich meine hier...äh..wie heißt der noch richtig...äh... na ja Han Solo eben...von den Kinderschauspielern auch. Das Kampftraining in der Schwerelosigkeit hat mich stark beeindruckt und die Raumschlachten sind auch ok. Der Film ist keine Sekunde langweilig, nicht vorhersehbar und auch nicht nervig. Was woill man mehr? Vielleicht endlich die Sterne Vergabe der Filmstart-Radaktion verstehen - aber das kommt ja vielleicht auch noch. Enders Game ist ein völlig unterschätzter TOP Film. Im Nachhinein hat er mich stärker beeindruckt und ist mehr im Gehirn hängengeblieben als Gravity!!!
Ich kenne das Buch leider nicht, kann mir aber vorstellen dass es super ist. Die Idee des Films hat mich begeistert. Sicher hätte man verschiedene Aspekte weiter ausbauen können, aber meiner Meinung nach hatte der Film genau die richtige Länge und war deshalb von Anfang bis Ende spannend. Ganz groß der Hauptdarsteller. Schade dass solche Filme kaum Publikum bekommen. Vielleicht nicht der richtige Vergleich, aber hier war ich mehr gefesselt als beim hoch gelobten Gravity....
Tja so kann man sich täuschen. Der Trailer zu Enders Game sah fantastisch aus. Der Film versprach Military-SciFi mit einer guten Story und toller Optik. Das alles bietet Enders Game auch. Da stellt sich natürlich die Fragen warum ich den Film nicht gut fand. Der Film hat alles nur überhaupt keine Dramatik. Der Film plätschert die ganze Zeit vor sich hin. Keiner der Darsteller schafft es den Zuschauer mitzureißen. Die ganze Bedrohung durch die Außerirdischen wird überhaupt nicht vermittelt. Auch die Ernsthaftigkeit der Ausbildung bleibt zu großen Teilen auf der Strecke. spoiler: Das die Kinde von Ihren Familien abgeschnitten sind, scheint keinen der Kinder zu stören. Einzig einige Dialoge der Offiziere lassen erahnen was man für Möglichkeiten gehabt hätte. Ich finde das wirklich schade das hier das ganze Potential verschenkt wurde. So muss ich wohl wieder Jahre warten bis ein guter Military-SciFi Film ins Kino kommt.
Ich hab das Buch und mir ist klar, dass man dann oft von einem Film dann oft enttäuscht wird. So hatte er Film auch ein paar gute Szenen. Aber im Prinzip fehlt die Hälfte des Buches (was auf der Erde passiert mit Enders Geschwistern) und ok das kann man weglassen aber dann wird Ender trotzdem zu schnell durch die Schule geschleust. Auch kamen einem die Schauspieler wie Kinder vor was sie ja sind. Aber in dem Buch ist ja eigentlich das interessante, dass die Kinder wie Erwachsene handeln jedoch Kinder sind. Das kam aber überhaupt nicht rüber.
Endlich gab es mal wieder einen guten Science-Fiction-Film mit intelligenter Handlung zusehen. Der Film war nur leider viel zu kurz, er hätte mehr Zeit gebraucht um die Charaktere voll zu entwickeln und es kommt einem vor das Ender rasend schnell durch die Akademie geschleust wird. Doch bleibt der Film stets spannend und faszinierend, denn er schafft es nicht nur eine gute Geschichte zu erzählen sondern eben auch Fragen aufzuwerfen und zu provozieren. Wer hier ein Schlachten-Epos erwartet wird bitter enttäuschd werden. Bei mir im Kino saßen die meisten gebannt und faszinierd auf Ihren Stühlen, doch auch viele die den Film sehr langweilig fanden und mit der Geschichte nichts anzufangen wussten weil Sie Action erwartet hatten. Für mich einer der besseren Science-Fiction-Filme dieses Jahr, der auch die nötige Tiefe mit sich bringt, nur ist er zu kurz und das Ende kann einen den gesamten Fillm versauen, denn es ist viel zu schnulzig und rührselig gerate, was überhaupt nicht zum Rest des Films passt.
Ich habe die sehr vielschichtige Buchvorlage mehrfach verschlungen und hielt sie, für unverfilmbar und wurde (bisher) nicht enttäuscht... Wenn man eine Geschichte, die sich über mehrere Jahre erstreckt, auf einige Monate zusammenstreicht, gibt es zwangsläufig Kollateralschäden. Das sind in diesem Fall fast alle Elemente, die dem Buch Tiefgang geben. Ähnlich wie bei den Tributen von Panem hat man die komplexeren Dinge (soziales System auf der Erde und den Stationen) einfach weggelassen, da die erst umständlicher Erklärungen bedurft hätten. Damit das Bild wieder zusammenpasst, musste man hier und da dann von der Handlung des Buches abweichen, was dann kaum noch aufgefallen ist. Gefallen hat mir die Umsetzung der Räume. Wie stellen sich andere das Ender-Universum vor? Auch die Schauspieler waren größtenteils überzeugend (wobei Dap hier eher Depp hätte heißen sollen). Mir als Leser des Buches hat der Film aber insgesamt nicht gefallen. Auch dem Mitbesucher des FIlms, der das Buch nicht kannte, sind die Handlungslücken aufgefallen und er fragte sich, was da alles fehlte.
Das hätte man viel viel besser machen können. Schade.
Ich bin doch sehr überrascht, wie schnell der Film schon aus den Kinos wieder verschwindet. Das Buch hatte ich bereits im Sommer verschlungen, zum Glück, denn hier liegt eine ambitionierte Buchverfilmung vor, die es probiert so gut wie alle Aspekte des Buches in gut 100 Minuten zu zeigen. Dies ist in weiten Teilen auch gelungen, doch wirkt die Ausbildung, die im Buch mehrere Jahre in Isolation bedeuteten, sehr gehetzt. Anstatt bei der Ausbildung eine kontinuierliche Entwicklung darzustellen, hätte es meiner Meinung nach besser funktioniert, mit Auf- (... 6 Monate später ...) und Abblenden zu arbeiten. Diese Schnitte hab ich mir beim Ansehen dazugedacht. Das Ende fand ich, dem Buch entsprechend, sehr ergreifend. Die Optik ist 1A, die Schauspieler gut.
Der Film ist ein wirklich gelungener Mix aus dramatisch-intelligenter Story und tollem Sci-Fi, wie er sein sollte. Ausgestattet mit fantastischen Schauspielern, allen voran Asa Butterfield, der mit geradezu erschreckender Glaubhaftigkeit den zwiegespaltenen und eben nicht perfekten Protagonisten “Ender” spielt einer wirklich tollen Geschichte, die der menschlichen Natur und unserer Rasse genau jenen Raum zuspricht, die sie auch verdient und visuellen Effekten, die in Sachen Qualität nichts zu wünschen übrig lassen, ist Ender’s Game wirklich großes Kino.
Allein das etwas schnelle Erzähltempo, besonders was Enders Karriere angeht, artet etwas ins Übertriebene aus… dem kann ich persönlich aber nachsehen, ist der Film doch letztlich eine Buchverfilmung (Ender’s Game von Orson Scott Card). Hier kann es einfach keine ausführliche und bis ins kleinste Detail erklärbare Geschichte geben. Dazu ist die Zeit zu knapp.
Selten war ich von einem Science Fiction-Film so begeistert wie von Ender's Game, der Film bietet alles, was ich von einem mit sozialer Utopie (oder besser: Horrorvision) gepaarten High-Tech-Märchen erwarte. Ender's Game hätte wahrlich auch mehr Zuschauer verdient. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Besetzung der Kinder. Ich kann mich der Bemerkung der Filmstarts-Redaktion, dass dem Film Extraminuten gut getan hätten, nicht anschließen. Im Gegenteil: Der Film vermeidet die derzeit doch sehr übliche zeitliche und technische Überladung und ist dadurch stringent und spannend.