Jessica Shepard (Ashley Judd) ist eine aufstrebende Profilerin bei der Polizei in San Francisco. Gerade erst hat sie einen großen Fall gelöst, was ihren Mentor und Vorgesetzten John Mills (Samuel L. Jackson) sehr stolz gemacht hat. Seit ihr Vater gestorben ist, ist Mills, der jahrelang der Partner ihres Vaters gewesen ist, so etwas wie eine Leit-Figur für die junge Frau. Doch nun wird sie auf einen neuen und überaus mysteriösen Fall angesetzt. Mit ihrem neuen Partner Mike Delmarco (Andy Garcia) wird sie auf einen Serien-Mörder angesetzt. Als sie dir Opfer näher untersuchen, muss Jessica eine böse Überraschung erleben, denn mit allen Toten hatte sie einen One-Night-Stand. Daraufhin flüchtet sich die junge Frau in alte Alkohol-Probleme und neue Männergeschichten, was ihr bei der Aufklärung der Taten eher hinderlich im Weg steht. Ganz im Gegenteil, durch ihre nächtlichen Ausflüchte, beginnt sie paranoide Gedanken zu entwickeln...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Twisted - Der erste Verdacht
Von Jürgen Armbruster
Manchmal liegt in einem kleinen, alten Sprichwort mehr Wahrheit, als sie die intelligentesten Köpfe der Welt in einer ganzen Abhandlung zustande bringen würden. Eines dieser Sprichworte ist zweifelsohne „Namen sind nur Schall und Rauch“. Eine Weisheit, die sich auch blendend auf das Film-Business übertragen lässt. Was würden Sie von einem Film mit Ashley Judd, Andy Garcia und Samuel L. Jackson in den Hauptrollen erwarten? Zumindest gute Unterhaltung? Mitnichten! Ersetzen Sie diese drei namhaften Hollywoodgrößen einfach durch drittklassige Darsteller und Sie sind schon weitaus näher an der Wahrheit. Philip Kaufmans „Twisted“ ist gemessen an der Besetzungsliste eine einzige Enttäuschung. Schall und Rauch eben.Mit der Verhaftung des Vergewaltigers und Mörders Edmund Cutler (Leland Orser) geht für die Polizistin Jessica Sheppard (Ashley Judd) der lang gehegte Traum von der Beförderung zum Po
Jede Woche gibt es auf SAT 1 einen neuen Fernsehfilm am Dienstagabend von denen ich bislang keinen einzigen gesehen habe – es ist für mich wie eine Endlosserie an immergleichen Standardwerken von der Stange. Ähnlich reiht sich dieser Film in die Endlosserie an „Cop jagt Serienkiller“ Movies – der sein kurzes Gastspiel im Kino wohl nur der Tatsache verdankt daß er recht populär besetzt ist. Wobei: Ashley Judd die zur Entstehungszeit ...
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Lord Borzi
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2,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2021
Nomen est omen. Tolle Mörder-Schnitzeljagd, die immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen überraschen konnte. Nicht nur einmal war ich auf der falschen Spur. Ob einem das Ende nun gefällt, sei dahingestellt. Das spannende Verwirrspiel wies auffällig viele Parallelen zum Animemeilenstein „Perfect Blue“ von Satoshi Kon auf. Empfehlenswert.