The Bird People in China

Der pedantische japanische Handelsvertreter Wada (Masahiro Motoki) muss nach der Krankheit eines Kollegen für seine Firma nach China reisen, um dort in einer entlegenen Provinz nach Jadevorkommen zu suchen. Die Firma will die Rohstoffe ausbeuten. Kaum in China angekommen, macht Wada Bekanntschaft mit dem Yakuza Ujiie (Renji Ishibashi). Auch Ujiie führt ein Auftrag nach China: er soll Wada überwachen und ihn um Geld erleichtern. Für ein Projekt hat man sich Geld von der Mafia geliehen und bisher nicht zurückgezahlt. Von alldem weiß der ehrliche Wada natürlich nichts. Ziemlich rüde macht ihm Ujiie die Sachlage klar, und drängt sich Wada als Reisegefährte auf, was der schüchterne junge Mann in seiner Angst auch schnell akzeptiert. Gemeinsam mit ihrem Führer Shen (Mako), der das entlegene Dorf, welches ihr Ziel sein soll, kennt, machen sie sich auf eine strapaziöse Reise. Nachdem sie das Dorf erreicht haben, vergessen allerdings beide schnell ihren eigentlichen Auftrag, denn eine Legende fasziniert sie. Der Großvater der blauäugigen Chinesin Yan Si-Chang (Li Li Wang) fiel vom Himmel und kannte angeblich das Geheimnis, wie Menschen den Vögeln gleich fliegen können. Seine Enkelin lehrt nun den Kindern des Dorfes das Fliegen, auch wenn sie selbst und niemand anderes bisher je richtig geflogen ist. Da Führer Shen nach einem Unfall den Rückweg nicht mehr weiß, müssen die unterschiedlichen Männer im Dorf bleiben, wo sie immer mehr der Faszination der „Bird People“ erliegen. Während Wada sich in Yan Si-Chang verliebt, dreht Ujiie durch und glaubt, der Beschützer des Dorfes zu sein, der unbedingt verhindern muss, dass Wadas Firma das Idyll zerstört.