Nach dreijähriger einsamer Meditation und Askese soll der Jungmönch Lama Tashi (Shawn Ku) von seinen Glaubensbrüdern wieder in seinen Glaubenskreis zurückgeholt werden. Doch überraschend kehrt er nicht wie vorgesehen ins Kloster zurück, sondern entschiedet sich, angetrieben von der Neugier und der kritischen Hinterfragung seines bisherigen Lebensstils, die Freuden der Sexualität entdecken zu wollen. Als er die junge Pema (Christy Chung) kennenlernt und sie heiratet, beginnt eine Zeit der zügellosen Lust, in der sich Lama Tashi zum wohlhabenden, aber skrupellosen Geschäftsmann entwickelt. Das westlich geprägte Leben hinterlässt auch bei ihm seine Spuren und die Lehren seiner Vergangenheit scheinen wie nie dagewesen. Doch schon bald stellt er sich die Frage, was ihn wirklich glücklich macht - Wollust oder Askese?
Samsara ist eine märchenhafte Reise eines buddhistischen Mönches, der sich seiner Lust zu einer schönen Frau hingibt und entscheiden muss, ob er sich den irdischen Gelüsten hingibt oder ihnen widerstehen kann. Der Film ist spirituell und philosophisch, einzig zwei Szenen mit einem Adler (Spezialeffekte) waren grausam anzusehen, da sie einfach schlecht gemacht sind.