Ella (Stimme: Sarah Michelle Gellar) will auf den königlichen Ball, doch ihre böse Stiefmutter Frieda (Sigourney Weaver) stellt sich diesem Wunsch entgegen und gibt ihr massig Hausarbeit zu tun. Wie gut, dass rechtzeitig eine gute Fee vorbeigeflogen kommt und Ella beim Putzen hilft. Eigentlich müsste sie auf der Party jetzt nur noch einen ihrer gläsernen Schuhe verlieren, und Prinz Humperdink (Patrick Warburton) würde im ganzen Land eine groß angelegte Suchaktion nach ihr starten lassen. Doch diesmal scheint das Märchenland ein wenig länger auf sein Happy End warten zu müssen. In einem Turm der königlichen Burg achtet ein Zauberer seit jeher darauf, das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu bewahren. Nur ist dieser gerade zum Golfurlaub in Schottland. Deshalb haben seine beiden schusseligen Gehilfen Munk (Wallace Shawn) und Mambo (Andy Dick) die Verantwortung. So hat Frieda keine Probleme, die Kontrolle über die Waage zu übernehmen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Es war k'einmal im Märchenland
Von Christoph Petersen
Auch wenn Pixar – zumindest was die Qualität angeht – noch immer den Genreprimus gibt, ist es doch DreamWorks, denen mit ihrem Shrek-Franchise die Gelddruckmaschine des 3D-Geschäfts schlechthin in die Hände gefallen ist. Immerhin haben die ersten drei Teile der bissigen Märchen-Verarsche allein an den amerikanischen Kinokassen mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt. Und die Verlockung, die ein solcher Megahit nun einmal ausstrahlt, war diesmal so groß, dass sogar ein deutsches Studio nicht widerstehen konnte und mit auf den Erfolgszug aufgesprungen ist. Die Firma Berlin Animation Film spickte für ihr Konzept zu Paul J. Bolgers 3D-Märchen-Parodie „Es war K’Einmal im Märchenland“ hemmungslos beim grünen Oger und seiner schlagfertigen Prinzessin Fiona. An die Qualität des Originals reicht die deutsche Kopie aber leider nie heran. Viel Leerlauf und oft schwache Animationen trüben das Kin
Der Film wurde auf Kika im Jahr 2021 wiederholt. Ich finde es schon erschreckend, dass so viele Menschen so was produzieren und immer noch weiter verbreiten. Offenbar sollte der Film eine Märchen-Satire sein, allerdings ist er dafür viel zu konform und misogyn hoch 9. Er macht storytechnisch nichts anders, als die populärere Konkurrenz. spoiler: Das Mädchen mit den braunen kurzen Haaren schlägt die „böse Stiefmutter” Frieda sogar in das ...
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