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BrodiesFilmkritiken
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5,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Die Langfassung des Filmes ist 42 Minuten länger als die Kinoversion. Das führt dazu, dass dem Film mehr Tiefe und Hintersinn gegeben wird – aber leider auch mehr Länge (bei einer Laufzeit von fast 4 Stunden!). Da ich nur die Filme, aber nicht die Bücher kenne, kann ich über die Werktreue nicht viel sagen (aber anhand des fluchenden Vollidioten, der damals vor mir das Kino verliess, muss wohl so einiges neu oder vom Film ausgelassen sein). Ich kann nur über das schreiben, was ich gesehen habe: eines der gigantischsten Filmwerke, die je eine Leinwand erblickt haben: unbeschreibliche Spezialeffekte, ein paar nette Lacher (die Reibereien zwischen Gimli und Legolas), sehr viel klasse gemachte Kämpfe und Actionszenen sowie eine berührende, traurige und tragische Geschichte, die von außerordentlichen Darstellern getragen wird und mit Aragorn über einen der coolsten Filmhelden aller Zeiten verfügt (jedes Mädchen, das ich kenne, ist dahingeschmolzen bei der Szene, in der er in Zeitlupe durch das Portal in den Thronsaal geht!) Fazit: Eine tragische Geschichte, die zu Herzen geht und ein Actionkracher, der einem die Sinne raubt – Kino von biblischen Ausmaßen!!!!
Insgesamt ist die Gesichte packender als bei "Die Gefährten". Der Film wirkt größer, dramatischer und epischer. Die Schlacht um Helms Klamm war im Jahr 2002 das Beste, was ich auf der Leinwand gesehen habe. Ganz großes Kino-Epos.
ich bin ein absuluter fan der herr der ringe und hobbit reihe aber an den 2ten teil allso an die zwei türme kommt finde ich kein anderer film der reihe ehran
Mein persönlicher Lieblingsteil dieser Trilogie. Einfach ein Meisterwerk und eine Trilogie, die man gesehen haben muss. Ich bin ein nicht so großer Frodo-Fan, hier sehr praktisch, man kann den Part vorspulen, wenn man den Film zum gefühlten 100sten Mal sieht und nur die schönen Szenen ansehen will.
DER HERR DER RINGE DIE GEFÄHRTEN. Das war ein wahres Meisterwerk. 2002 brachte uns Peter Jackson also denn zweiten teil seiner HERR DER RINGE Trilogie. DIE ZWEI TÜRME fängt genau da an wo der erste geendet hat. Peter Jackson liefert uns in dem teil, mehr action, mehr drama und einfach mehr von allem. Klappt dass? Und ob. Die Zwei Türme hat genau die gleichen stärken wie der erste. Die Schauspieler sind schon wie im ersten, einfach Perfekt. Neu dazu gekommen sind Bernard Hill, der denn König von Rohan, Theoden, spielt, und viele neue sind dabei, aber wer hier jedem die Show stehlt ist Andy Serkis, als zwielichtige kleine Kreatur GOLLUM. Serkis liefert hier mit Motion Capture, einen sehr realistischen Gollum, und dann noch die eklige und gleichzeitig lustige Stimme. Er überzeugt auf allen ebenen. Die Musik. Howard Shore hat im ersten teil bewiesen dass er epische Filmmusik machen kann. Und dass beweist er auch hier im zweiten. Es sind natürlich kleine Themes aus dem ersten teil drinnen, aber allein das Rohan Theme ist absolut episch. Die Effekte sind auch wie im ersten einfach grandios geworden, und auch die Sets sehen wieder fabelhaft aus. Die Landschaftsaufnahmen sind wieder wunderschön, und lassen die Leinwand erstrallen. Und am ende bringt uns Peter Jackson noch eine der besten Schlachten überhaupt. DIE BELAGERUNG VON HELMS KLAMM. Wow. Peter Jackson hat hier gezeigt wie geil er Massenszenen machen kann. Wie geil es noch heute aussieht wie 10 000 Uruks durch denn Schlamm gehen. Einfach Perfekt. Es gibt ein kleines ding was mich im zweiten teil etwas gestört hat, und dass sind manche Szenen mit Frodo und SAM, die an manchen stellen etwas langatmig sind. Trotz dieses kleinen Fehlers, ist der Film ein absolutes Meisterwerk. Und ist eine würdige Fortsetzung zu DIE GEFÄHRTEN. Ich danke vielmals fürs lesen. Tschau. ; )
Nahtlos knüpft der zweite Teil der ersten Mittelerde-Trilogie an "Die Gefährten" an. Neue Figuren werden eingeführt, die Schauspieler präsentieren ihre Charaktere weiterhin solide. Die Schlacht von Helms Klamm mit der unglaublich beeindruckenden Explosionsszene sind zweifellos ein krönender Abschluss dieses zweiten Teilsspoiler: , wobei die Ankunft von Gandalf zuallerletzt dann doch wohl etwas kitschig in Szene gesetzt wurde . Howard Shore hat auch für diesen Film wieder klasse Arbeit mit seiner Filmmusik geleistet.
Mit "Die Zwei Türme" hat Peter Jackson die Aufgabe die Brücke zu Schlagen zwischen dem ersten und dritten Teil, was ihm auch mit Bravur gelingt. Denn "Die zwei Türme" ist ebenso wie sein Vorgänger ein wahres Meisterwerk, dass aber nicht ganz an den ersten heran kommt. Jackson baut auf seinem großartigen "Die Gefährten" auf, der bereits einen passenden Grundstein gelegt hat und dem zweiten Teil den Weg geebnet hat. Aus diesem Grund steht der Film dem ersten auch in handwerklicher Sicht nicht nach. Die Effekte, die Aufnahmen, die Kameraarbeit sind ein Traum. Ebenso wie die Maske und die unvergessliche Musik von Howard Shore. Hier wird nun die Aufgabe gestellt die Figuren für das große Finale vorzubereiten. Frodo und Sam werden dabei als ersten Handlungsstrang aufgegriffen, die sich beide auf ihrer Reise weiterentwickeln, zu scheitern drohen und mit sich selbst kämpfen müssen. Dabei ist es vor allem der neu eingeführte Gollum, gespielt von Andy Serkis, der die Figuren an- und auseinandertreibt. Dessen Spiel und Hingabe an die Rolle ist eine echte Offenbarung, den er steckt so viel leben in die CGI Figur, dass man sie trotz aller Bosheit nur lieben kann. An anderen Orten wird die Geschichte um Merry und Pippin weiter geführt, die ebenfalls beide tolle Entwicklungen durchmachen. Natürlich ist es aber der Handlungsstrang rund um Aragorn, Legolas und Gimli dem man folgen will, da dieser vor Aktion nur so sprießt. Diese erweitern Mittelerde durch den neuen Handlungsort von Rohan, einem Volk, dass den Wikingern sehr ähnelt. Diese sorgen für frischen Wind und stellen sich auch als perfekt besetzt dar. Von der starken Eowyn über Theoden oder den jungen Eomer, der vom damals noch unbekannten Karl Urban gespielt wurde. Die Schlacht am Ende des Filmes bildet dann natürlich das Highlight des Filmes und ist einfach nur atemberaubend anzusehen. Das ist Fantasie vom Feinsten. Am Ende hat es Peter Jackson nämlich wieder einmal geschafft ein Meisterwerk zu schaffen, dass als Brücke wunderbar funktioniert und das große Finale eingeleitet hat. Kurz: Auch der zweite Teil sollte man gesehen haben, den der steht seinem Vorgänger in absolut nichts nach.
Der 2. Teil der "Herr der Ringe"- Reihe schwächelt ein wenig, da die einzelnen Handlungsstränge hier (noch) nicht zusammenlaufen und dadurch der Eindruck entsteht, dass die Story nicht vorangetrieben wird. Die Stärken (Stimmung, Effekte, Charakter) bleiben jedoch, wobei der Actionanteil nach oben geschraubt worden ist. Die Schlacht um Helms Klamm ist wohl mit das Beeindruckendste, was man (auch im Jahr 2014) zu sehen bekommen hat. Gollum ging mir persönlich mit seinem Rumgequäcke ein bißchen auf den Keks, das ändert jedoch nichts an diesem "herausragenden" Film.