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    Miami Vice
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
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    15 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Miami Vice... na ja...

    Vorweg: Nur wegen Colin Farrell gesehen (von ihm auch nicht enttäuscht), so aber nur durchschnittlich. Man könnte zwar wegen C. Farrell 8/10 geben - aber ich will hier den Film werten.

    Länge: Also, manche Szenen sind wirklich übertrieben langgezogen. Das gibt es hier zu bemängeln - ansonsten in Ordnung.

    Darsteller/Story: C. Farrell - wie schon oben erwähnt - einsame Spitze. Auch Jamie Foxx spielt nicht übel, aber nicht herausragend. Die Story ist auch nicht mehr als durchschnittlich, weil es ähnliche Ideen schon gab und jeder sich das Ende denken kann. Auch das Ende ist abzusehen (typisch für die Serie - die "supercoolen, starken Typen" retten alles mögliche, erfüllen ihren Auftrag... etc., ist jedoch alles absehbar).

    Stärken: Als Stärke kann der Film sicher sich auf zwei Darsteller beziehen: Colin Farrell, Gong Li. Alles andere gehörte zum Durchschnitt.

    Schwächen: Es gab die Idee schon öfter, Ende sehr absehbar, manchmal langweilig, dann auch wieder spannend, manche Szenen zu lang gezogen.

    Fazit: 5/10
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also, erst einmal zum Positiven: Optisch und stilistisch gibt es absolut nichts auszusetzen, Michael Mann kann auch mit diesem Film beweisen, dass er für wirklich gute Actionästhetik immer zu gebrauchen ist, obwohl die Action hier extrem rar gesäht ist. Auch der Soundtrack ist wirklich gut, der Einstieg mit "Numb/Encore" versprach mir ein tolles Filmerlebnis. Am Ende blieb jedoch leider doch nur die Erkenntnis, dass gutes Aussehen noch lange keine Garantie für einen guten Film ist.



    Gut, ich bin keine absoluter Storyfetischist, gerade bei Actionfilmen kann ich im Notfall auch durchaus auf eine ausgeklügelte und tiefgründige Geschichte locker verzichten, wenn denn die eigentliche Actionunterhaltung gegeben ist, gerne auch mal mit etwas Humor und Ironie. Aber so etwas Spannungs- und Überraschungsloses habe ich glaube ich noch nie gesehen. Wenn ich während des gesamten Films nicht ein einziges mal das Gefühl habe, etwas zu sehen oder zu hören, was ich so noch nie zuvor gesehen oder gehört habe, dann ist da etwas ganz stark schiefgelaufen. Nichts Besonderes, nichts, was irgendwie hängen bleibt, absolut gar nichts. Dazu bleibt die Story die ganze Zeit über extrem vorhersehbar und bietet nicht im Geringsten die eigentlich erwartete Härte, sondern nervt zudem noch mit ach so traurigen Liebesbeziehungen und Sprüchen und Figurenkonstellationen, wie man sie schon viel zu oft gesehen hat. Kein einziger Charakter bietet so etwas wie Tiefe oder eine Entwicklung, kein einziger Dialog regt zum Zitieren an. Gezogene Langeweile statt Spannung, Kitsch statt Coolness und dazu gerade mal, wenn ich mich recht entsinne, zwei Shootouts, die trotz ihrer wirklich tollen Inszenierung auch nicht mehr viel retten können. Und das hat der Regisseur von "Heat" und "Collateral" gedreht? Das darf ich erst einmal verdauen.



    Immerhin, um eine Erkenntnis, die zwar nicht besonders neu, aber dennoch immer noch gültig ist, bin ich doch reicher: Optik, Ton und Inszenierung sind bei Weitem nicht alles, besonders wenn sie in Verbindung mit Pseudo-Coolness und absoluter Humorlosigkeit auftreten. Gähn.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mein Gott ist dieser Michael Mann talentiert!

    Für mich in einer Reihe mit Peckinpah, Ford, Kubrick, Kurosawa.

    Schüttelt alle paar Jahre lässig, als ob es nichts wäre ein Meisterwerk aus dem Ärmel.

    Einer der wenigen aktuellen Regisseure mit unverkennbarem Stil.

    Miami Vice ist optisch bestechend, hat einen passenden Score, ist gut gespielt und grandios inszeniert.

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Miami Vice" ist ein wirklich gelungenes Remake der Serie und kann seine Erwartungen auch zum größten Teil erfüllen. Die Story selbst ist sehr spannend und packend erzählt und wird vom Regisseur wunderbar umgesetzt. Mann erzeugt von Anfang an gleich eine dreckige und düstere Atmosphäre, die sich durch den ganzen Film zieht und einen großen Teil zur tollen Stimmung beiträgt. An manchen Stellen wirkt die Story zwar etwas zusammenhangslos, was vielleicht an der bereits von Filmstarts.de erwähnten Kürzung des Films liegen mag. Dennoch gibt es keine wirklichen Handlungslücken oder Ähnliches, alles ist klar zu verstehen und nachzuvollziehen. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls auf hohem Niveau, bei dem keiner negativ auffällt oder aus der Reihe tanzt – ganz im Gegenteil: Colin Farrell spielt den obercoolen und ultralässigen Detective James „Sonny“ Crockett und Jamie Foxx seinen Partner Detective Ricardo „Rico“ Tubbs. Beide meistern ihre Aufgabe wirklich sehr gut und harmonieren recht gut als Duo. Beide verleihen ihren Charakteren die nötige Tiefe und Glaubwürdigkeit problemlos. Aber auch die Nebendarsteller sind wirklich Top besetzt, so kann sich vor allem noch Gong Li in den Vordergrund spielen, die ihre Rolle als Frau des Drogenbosses sehr glaubhaft darstellt.

    Alles in allem ist "Miami Vice" ein durch und durch starker Film, der 2 Stunden tolle Unterhaltung bietet. Klasse Action, gute Schauspieler und eine großartige Atmosphäre heben ihn deutlich von anderen Verfilmungen ab und ist deshalb für einen spannenden Filmabend nur wärmstens empfehlen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Die Leistung von Colin Farrell als Sonny ist absolut überzeugend - und Jamie Foxx beweist mal wieder, warum er einer der besten Schauspieler Hollywoods ist. Ein geradliniger, stilsichere Thriller mit einer überzeugenden, glaubhaften Story. In allen Punkten muss ich der Filmstarts-Kritik recht geben. Sehenswert!
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