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    Miami Vice
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
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    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also, erst einmal zum Positiven: Optisch und stilistisch gibt es absolut nichts auszusetzen, Michael Mann kann auch mit diesem Film beweisen, dass er für wirklich gute Actionästhetik immer zu gebrauchen ist, obwohl die Action hier extrem rar gesäht ist. Auch der Soundtrack ist wirklich gut, der Einstieg mit "Numb/Encore" versprach mir ein tolles Filmerlebnis. Am Ende blieb jedoch leider doch nur die Erkenntnis, dass gutes Aussehen noch lange keine Garantie für einen guten Film ist.



    Gut, ich bin keine absoluter Storyfetischist, gerade bei Actionfilmen kann ich im Notfall auch durchaus auf eine ausgeklügelte und tiefgründige Geschichte locker verzichten, wenn denn die eigentliche Actionunterhaltung gegeben ist, gerne auch mal mit etwas Humor und Ironie. Aber so etwas Spannungs- und Überraschungsloses habe ich glaube ich noch nie gesehen. Wenn ich während des gesamten Films nicht ein einziges mal das Gefühl habe, etwas zu sehen oder zu hören, was ich so noch nie zuvor gesehen oder gehört habe, dann ist da etwas ganz stark schiefgelaufen. Nichts Besonderes, nichts, was irgendwie hängen bleibt, absolut gar nichts. Dazu bleibt die Story die ganze Zeit über extrem vorhersehbar und bietet nicht im Geringsten die eigentlich erwartete Härte, sondern nervt zudem noch mit ach so traurigen Liebesbeziehungen und Sprüchen und Figurenkonstellationen, wie man sie schon viel zu oft gesehen hat. Kein einziger Charakter bietet so etwas wie Tiefe oder eine Entwicklung, kein einziger Dialog regt zum Zitieren an. Gezogene Langeweile statt Spannung, Kitsch statt Coolness und dazu gerade mal, wenn ich mich recht entsinne, zwei Shootouts, die trotz ihrer wirklich tollen Inszenierung auch nicht mehr viel retten können. Und das hat der Regisseur von "Heat" und "Collateral" gedreht? Das darf ich erst einmal verdauen.



    Immerhin, um eine Erkenntnis, die zwar nicht besonders neu, aber dennoch immer noch gültig ist, bin ich doch reicher: Optik, Ton und Inszenierung sind bei Weitem nicht alles, besonders wenn sie in Verbindung mit Pseudo-Coolness und absoluter Humorlosigkeit auftreten. Gähn.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Miami Vice" ist ein wirklich gelungenes Remake der Serie und kann seine Erwartungen auch zum größten Teil erfüllen. Die Story selbst ist sehr spannend und packend erzählt und wird vom Regisseur wunderbar umgesetzt. Mann erzeugt von Anfang an gleich eine dreckige und düstere Atmosphäre, die sich durch den ganzen Film zieht und einen großen Teil zur tollen Stimmung beiträgt. An manchen Stellen wirkt die Story zwar etwas zusammenhangslos, was vielleicht an der bereits von Filmstarts.de erwähnten Kürzung des Films liegen mag. Dennoch gibt es keine wirklichen Handlungslücken oder Ähnliches, alles ist klar zu verstehen und nachzuvollziehen. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls auf hohem Niveau, bei dem keiner negativ auffällt oder aus der Reihe tanzt – ganz im Gegenteil: Colin Farrell spielt den obercoolen und ultralässigen Detective James „Sonny“ Crockett und Jamie Foxx seinen Partner Detective Ricardo „Rico“ Tubbs. Beide meistern ihre Aufgabe wirklich sehr gut und harmonieren recht gut als Duo. Beide verleihen ihren Charakteren die nötige Tiefe und Glaubwürdigkeit problemlos. Aber auch die Nebendarsteller sind wirklich Top besetzt, so kann sich vor allem noch Gong Li in den Vordergrund spielen, die ihre Rolle als Frau des Drogenbosses sehr glaubhaft darstellt.

    Alles in allem ist "Miami Vice" ein durch und durch starker Film, der 2 Stunden tolle Unterhaltung bietet. Klasse Action, gute Schauspieler und eine großartige Atmosphäre heben ihn deutlich von anderen Verfilmungen ab und ist deshalb für einen spannenden Filmabend nur wärmstens empfehlen!
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 10. November 2011
    Kein besonders guter Film. Hat mich nicht so wirklich umgehauen. Geht viel zu lange und wird so nach einer Stunde sehr langweilig. Vielleicht sollte ich mir diesen Film nochmal anschauen aber ob ich mir das nochmal antun will? Eher nicht. Ja es gibt ein Paar tolle Szenen in den die Hölle los ist aber die sind sehr Rarr. Colin Farral´s Charakter ist ganz cool und macht eine tolle Figur. Von Jamie Foxx kann ich das nicht umbedingt behaupten.
    papa_AL
    papa_AL

    10 Follower 76 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Muss als erstes sagen, das ich die Serie noch nie so richtig gesehen habe. Kann den Film also nur als eigenständigen Film betrachten und so muss ich sagen da gibt es weitaus bessere Filme die ein ähnliches Thema behandeln ! Von den beiden Hauptakteuren kann mich nur J.Foxx halbwegs überzeugen. C.Farell hingegen kommt für mich nicht sonderlich cool rüber versucht dies aber mit allen Mitteln ! Überhaupt stimmt die Chemie zwischen den beiden nicht richtig und es kommt keine Atmosphäre auf !

    Die restlichen Darsteller fallen weder positiv noch negativ auf. Gleiches gilt für die Regie, welche solide aber nicht mehr ist !

    Also irgendwie hat mich das ganze recht kalt gelassen.Vielleicht ist das ganze für Fans der Serie anders, ich kann den Film jedenfalls nicht empfehlen !
    Ralph_RJ
    Ralph_RJ

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Was haben die für ein Riesen Potential gehabt für diesen Film und dann so eine Enttäuschung. Die Schauspieler waren gar nicht mal schlecht.

    Der Film ist langweilig, lieber schaue ich mir zum 5 Mal Bad Boys 1+2 an.
    Pato18
    Pato18

    2.194 Follower 986 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2013
    "Miami Vice" ist eher ein 0815 actionsstreifen... bietet eben nichts besonderes! der film ist ok und wirkt ganz cool und glatt und die schauspieler sind auch top... mehr auch nicht der film ist eben durchschnitt!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Miami Vice... na ja...

    Vorweg: Nur wegen Colin Farrell gesehen (von ihm auch nicht enttäuscht), so aber nur durchschnittlich. Man könnte zwar wegen C. Farrell 8/10 geben - aber ich will hier den Film werten.

    Länge: Also, manche Szenen sind wirklich übertrieben langgezogen. Das gibt es hier zu bemängeln - ansonsten in Ordnung.

    Darsteller/Story: C. Farrell - wie schon oben erwähnt - einsame Spitze. Auch Jamie Foxx spielt nicht übel, aber nicht herausragend. Die Story ist auch nicht mehr als durchschnittlich, weil es ähnliche Ideen schon gab und jeder sich das Ende denken kann. Auch das Ende ist abzusehen (typisch für die Serie - die "supercoolen, starken Typen" retten alles mögliche, erfüllen ihren Auftrag... etc., ist jedoch alles absehbar).

    Stärken: Als Stärke kann der Film sicher sich auf zwei Darsteller beziehen: Colin Farrell, Gong Li. Alles andere gehörte zum Durchschnitt.

    Schwächen: Es gab die Idee schon öfter, Ende sehr absehbar, manchmal langweilig, dann auch wieder spannend, manche Szenen zu lang gezogen.

    Fazit: 5/10
    Lamya
    Lamya

    1.276 Follower 801 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also der Film war in meinen Augen nur mittelmäßig. War hier und da ganz nett. Allerdings wenig besonderes und unerwartetes. Schauspieler waren gut, da gibts nichts einzuwenden. Kann man sich ansehen, tut nicht weh, aber bleibt auch nicht im Kopf.



    5/10
    schonwer
    schonwer

    1.286 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2017
    Michael Mann hat mit "Heat" den Klassiker des Kriminalfilms geschaffen und mit "Collateral" und "Public Enemies" zwei starke Filme. Was soll nun "Miami Vice"? Der Film ist wirklich nicht gut geworden und das liegt an vielen Sachen.

    Das erste Problem ist, dass der Film viel zu lang geht, zum Teil ein zu langsames Tempo und viele unnötige Szenen hat. Die Action ist eher 0815 und taucht zudem relativ selten auf.
    Es sticht wirklich nichts hervor, da dieser ziemlich konventionell ist, außer, dass ein paar Szenen stylisch aussehen, doch auch auf dieser Ebene, hätte ich vom Look mehr erwartet.
    Ein anderes großes Problem ist, dass der Film cooler sein will, als er eigentlich ist und das nervt irgendwann. Obwohl "Miami Vice" mit Colin Farell und Jamie Foxx mit zwei starken Schauspielern besetzt ist, sind diese unterfordert und spielen in manchen Szenen schon fast schlecht. Ihr Schauspiel ist insgesamt solide, doch man hätte mehr erwarten können. Ihre Charaktere sind zudem ziemlich flach und langweilig.
    Da der Film nicht enorm viel Action bietet, könnte dieser auch sehr gute Dialogszenen besitzen, tut er aber nicht. Dazu sind die Dialogszenen nicht intensiv genug und die Dialoge insegesamt nicht gut genug.
    Die Kamera ist in manchen Szenen gut, in anderen filmt diese irgendwie schwachsinnig und wackelt unnötigerweise.
    Da der Film visuell und handwerklich nicht so gut abschneidet wie man es sich erhofft, könnte die Story doch wenigstens gut sein. Aber nein. Sie ist langweilig und zieht einen überhaupt nicht in den Bann, nach ca. einer Stunde ist das Interesse für den Film dann komplett verloren gegangen.

    Fazit: Michael Mann bewies uns mit "Heat", dass er Meisterwerke liefern kann. Doch "Miami Vice" ist inhaltlich, sowie handwerklich einfach sehr enttäuschend und einfach nicht gut.
    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 18. April 2023
    Falsche Besetzung der Hauptrollen unmotiviert und fade umgesetzte vorhersehbare Story.
    Verschwendung von Lebenszeit - dann doch lieber Katzenvideos auf Yoube !
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