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    Lady Bird
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
    153 Wertungen
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    13 User-Kritiken

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    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2018
    Es gibt manchmal Filme die bei der Kritik unantastbar sind; dieser hier war bei Kinostart ein solcher: ich kann mich an keine einzige negative Kritik erinnern. Ich kann auch verstehen wo das herkommen mag, aber kann mich dem nicht restlos anschließen: es ist die Geschichte eines Mädchens die aus ihrem Heimatstädtchen entlfiehen will, behandelt ein paar kleine Konflikte und Probleme die sie in ihrem schulischen und menschlichen Umfeld hat – und dann setzt auch schon der Abspann ein. Dabei quillt die Marke „Independent Film“ aus aus jeder Pore und mit Greta Gerwig hat man ja auch eine Regisseurin und Drehbuchautorin die gerade für die etwas speziellen Filme steht. Und unsympathisch ist dieser hier kein Stück, ebensowenig langweilig oder schlecht – aber der Funken ist irgendwie auf mich nicht übergesprungen. Ich kann trotzdem verstehen daß dieser Titel so vielen Leuten scheinbar so viel gegeben hat – daher lohnt sich ein Blick definitiv.

    Fazit: Etwas eigensinniger Titel mit sehr emotionalen Momenten!
    Jan J.
    Jan J.

    62 Follower 268 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. November 2020
    Furchtbar langweiliger & kitschiger Streifen.
    War leider gar nicht mein Fall & bin damit nicht richtig warm geworden.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. Mai 2018
    Sehr seicht und äußerst anstrengend. Dem Film fehlt das Besondere in Form von interessanten Charakteren. Man merkt halt leider das der Film von vorn bis hinten darauf ausgerichtet ist Kritiken zu gefallen, dass spürt man weil die Charaktere äußerst realistisch gehalten wurden. Das ist dann leider auch der Grund warum der Film weder unterhält noch sonst eine Emotion auslöst, es sind die typischen Phasen eines durchschnittlichen Teenie Mädchens (Sie selbst hält sich für etwas Besonderes, irrt sich da aber gewaltig)ohne nennenswerten Höhepunkte. Da haben es viele Filme zuvor deutlich besser gemacht, als Beispiel fällt mir spontan "Vielleicht lieber morgen" und "the spectacular now" ein.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. April 2018
    Greta Gerwig hat für „Lady Bird“ Regie geführt und das Buch geschrieben.

    Die 17-jährige Christine (Saoirse Ronan) aus Sacramento nennt sich Lady Bird und möchte studieren, doch ihre Noten sind nicht die besten. Während Papa Larry (Tracy Letts) um seinen Job bangt, liegt sie mit ihrer Mutter Marion (Laurie Metcalf) im Dauerclinch und orientiert sich für das Leben.

    Das Fahrige an Greta Gerwigs Arbeit muss man mögen. Offensichtlich hat die versierte Schauspielerin bei den Dreharbeiten von „Frances Ha“ genau hingeschaut (zuvor eh mitgeschrieben) und später den Kameramann für „Lady Bird“ mitgenommen. Ihr Film ist wild geschnitten, so herrlich übersprudelnd wie die unberechenbare Jugend, die Christine verkörpert. Gerwig spielt gerne und leidenschaftlich mit diesem Element, das ist ihrem Coming-of-Age-Werk deutlich anzusehen.

    Christine sucht stets das Andere, mal mit oder ohne Freundin Julie (Beanie Feldstein) und zum Leidwesen ihrer Eltern. Dann ist es die derzeit viel gebuchte, überragende Saoirse Ronan, die ihrer Figur eine gehörige Portion Aggressivität und Fieber gibt. Für ältere Zuschauer ist es somit einfach, über das Verhalten von Christine den Kopf zu schütteln. Auch die meisten Jugendlichen lehnen sich nicht so weit aus dem Fenster wie die junge Kalifornierin. Greta Gerwig, selbst in Sacramento geboren, hat in einem Interview mit dem Münchner Merkur erläutert, dass sie in einem sehr ähnlichen Umfeld wie Christine ihre Erfahrungen gemacht habe, jedoch im Wesen genau das Gegenteil gewesen sei. Gewünscht habe sie sich das Selbstbewusstsein ihrer Hauptfigur. Also präsentiert „Lady Bird“ etwas Biografisches und Antibiografisches. Wie dem auch sei, Gerwig hat es bis nach oben geschafft, als Schauspielerin schon längst und nun als Regisseurin.

    Der in vielen Szenen verbaute, nie alberne Humor bestimmt den Film nicht. Er ist vielmehr mit Behutsamkeit eingesetzt und gibt der Unerfahrenheit von Christine eine gewisse Lockerheit auf dem Weg zum Publikum. Und irgendwann in dieser Darstellung von Lebensdurcheinander sind der Charakter der jungen Dame und ihre Verhältnisse so sehr schlüssig entblättert, dass eine wuchtige emotionale Tiefe entsteht, die den Gang zum Kino lohnenswert macht. Darüber hinaus liefert „Lady Bird“ einen belebenden Musik-Track, welcher noch mehr dazu verführt, Christine ewig zuschauen zu wollen.

    Wer die Anordnung von „Lady Bird“ annimmt und auch „Frances Ha“ mag, hat das ganze Kinovergnügen auf seiner Seite.
    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Juli 2022
    Schöner Film über ein gewöhnliches Mädchen mit ganz gewöhnlichen Problemen. Die Stärke des Films liegt im herzlichen, neutralen Realimus und den gut getroffenen Figuren.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 21. April 2018
    Unausgewogenes Drama, welches pulsierend und jugendlich sein will, aber stattdessen anstrengend aufgeregt darherkommt. Zwanghaft klappert der Film eine Comedy-Drama-Konvention nach dem anderen ab und will dann auch noch mit spitzfindigen DIalogen amüsieren. Bei aller Dramatik wirkt der Film dann schließlich auch völlig belanglos, die tragischen Punkte erscheinen wie nur der Unterhaltung wegen eingeschoben.
    Cursha
    Cursha

    6.989 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. April 2018
    "Lady Bird" gehört mit zu den bestbewertesten Filmen auf der Seite "Rotten Tomatoes" und bildet das Regiedebüt von Greta Gerwig, die im Frühjahr insgesamt fünf Oscarnominierungen einbringen konnte. Tatsächlich ist "Lady Bird" auch am Ende ein sehr erwärmende und clevere und erfrischende Coming Of Age Geschichte. Die Geschichte dreht sich um Christine, die sich selbst Lady Bird nennt und sich mit den Probleme des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Ob die erste Liebe, den Übergang in das College oder familiäre Probleme, Lady Bird muss sich mit all dem auseinander setzen. Der Film lebt in erster Linie von genau zwei Dingen, diese sind zum Einen das hervorragende Drehbuch. Greta Gerwig, die auch dieses verfasst ha, hat ein so tolles Gespür für clevere Dialoge. Sie schafft einen wundervollen Spagat zwischen hervorragenden und cleverem Witz, kann aber ebenso die großen Gefühle inszenieren. Auf der anderen Seite lebt der Film von den hervorragenden Performances von Saoirse Ronan und Laurie MatCalf, die das Mutter-Tochter Gespann spielen. Ronan hatte sich über die Jahre bereits immer wieder als hervorragende Darstellerin bewiesen, ob in Dramen wie "Brooklyn" oder "Abbitte", in Komödien wie "Grand Budapest Hotel" oder in Aktionfilmen wie "Wer ist Hanna ?". Immer wieder kann man nur staunen über sie und auch hier legt sie eine weitere tolle Performance hin. Gleiches gilt für Laurie Matcalf, die als Lady Birds Mutter ein absolutes Highlight ist. Die anderen Schauspieler sorgen für eine Vielzahl von verschieden Charakteren im Film, bleiben aber leider etwas hinter den beiden Hauptfiguren zurück. Gerade Lucas Hedges, der in Filmen wie "Manchester By The Sea" oder "Three Billbords Outside Ebbing, Missouri" zeigen konnte was in ihm steckt, bleibt hier eher blass. Gleiches gilt für Timothée Chalamet, der mit "Call Me By Your Name", in diesem Jahr selbst im Oscarrennen war und eine der besten Performances überhaupt abgeliefert hat, bleibt auch hier eher hinter den Erwartungen zurück.
    Darüber hinaus spielt der Film mit vielen Themen, die sich in unserer Gesellschaft ausbreiten. Ob Homosexualität, Depression, schulischer Druck, religiöse Erziehung usw. Viele Themen werden in dem Film angerissen, die später Grund zum Diskutieren liefern. Handwerklich gibt es wenig zu meckern. Der Film hat eine schöne Ausstattung, eine solide Kameraarbeit und gut eingesetzt, nicht aufdringliche Musik.
    Fazit: "Lady Bird" ist eine schöne Geschichte ums Erwachsenwerden, die kleinere schwächen aufweist, aber durch das großartige Drehbuch und die beiden exzellenten Hauptdarsteller viel an stärke gewinnt. Eine schöne kleine Filmperle.
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 276 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Januar 2020
    Ein Film über das erwachsen werden. Sehr gut gespielt mit tollen Dialogen. Ich bin normalweise nicht so ein grosser Fan von so Filmen. Aber Greta Gerwig hat hier einen wahnsinnig guten Job gemacht. Besonders die Beziehung zwischen der Tochter und ihrer Mutter finde ich gut gelungen. Die Oscarnominierungen waren berechtigt. Saoirse Ronan und Laurie Metcalf spielen hier einfach grossartig. Wer auf starke Frauenrollen steht, der muss dieser Streifen gesehen haben.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. April 2018
    "Lady Bird" von Greta Gerwig ist ein wunderbar tragikomischer Coming-of-Age-Film, der einem das Leben des ärmeren Teils der amerikanischen Bevölkerung vor Augen führt. Dabei rutscht er nie in Rührseligkeit ab - dafür sorgt der trockene, nüchterne Humor. Die Schauspieler füllen ihre Rollen voller Hingabe und Begeisterung mit Leben und harmonieren so schön im Ensemble miteinander, dass es ganz natürlich wirkt.

    Fazit: Ein toller Film, solte man nicht verpassen!
    Moritz
    Moritz

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2020
    Ein Film, der kein klares Ziel verfolgt. Christine "Lady Bird" McPherson (Saoirse Ronan) will in ihrem faden Leben (besonders hervorgehoben durch ihre katholische Schule) mehr erleben. Der Film ist kein 0815-HighSchool-Film und kann mit Saoirse Ronan in der Hauptrolle sehr überzeugen. Das schwierige Verhältnis zwischen Mama Marion (Laurie Metcalf) und ihr ist richtig gut gespielt & hinterlässt Eindruck, vor allem am Ende des Films. Der Film zeigt auch, dass Jugendliche es schwer haben sich so früh im Leben zu positionieren. Das zeigen vor allem die Szenen, wo Lady Bird um ihre Uni-Aufnahme zittert & ihre zwei Beziehungen mit Danny O'Neill (Lucas Hedges) & Kyle Scheible (Timothée Chalamet). Ein gelungenes HighSchool-Drama. 3,5 Sterne.
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