Die Filmemacherin Malaury Eloi Paisley schildert die ungeschminkte und oft harte Realität des isolierten Lebens auf der französischen Karibikinsel. Dabei konzentriert sie sich auch auf die karge und zerstörte Infrastruktur auf der Insel, um die Isolation und Enge zu zeigen, die sie empfand, als sie dort aufwuchs. Sie verfolgt das Leben von einsamen und größtenteils verarmten Menschen, die durch die Stadt ziehen, und befragt sie vor dem Hintergrund der betonierten und verseuchten Landschaft der Innenstadt zu ihren Ansichten über das Leben, menschliche Beziehungen und die Insel. Dabei zeigt sie, dass diese Menschen nicht nur Opfer eines Systems sind, sondern Einblick in die Realität der Gesellschaft haben und wissen, was es bedeutet, frei zu sein.