In den 1980er Jahren kommt Guster – sein Codename – als politischer Asylant in die DDR. Als Mitglied des ANC in Südafrika ist er ein politischer Verbündeter der DDR. Doch trotz dieser offiziellen Solidarität ändert sich nichts an dem Rassismus im Land, der dazu führt, dass seine Tochter ihn nie kennenlernt. Die Autorin Katharina Warda begibt sich auf eine dokumentarische Spurensuche nach ihrem verstorbenen Vater und der Rolle der beiden Deutschlands während der Apartheid.