Die Regisseurin Katrin Schlösser begibt sich in ihrem zweiten Dokumentarfilm ins ländliche Südburgenland, um eine filmische Auseinandersetzung mit dem Thema Männer zu schaffen. Sie möchte die Denkweise und Handlungen der Männer verstehen, ihre Motivationen erkunden und gleichzeitig ihre eigenen Erwartungen reflektieren. In einer Art filmischer Feldforschung führt sie Begegnungen und Gespräche, erfährt von individuellen Lebenswegen, dem täglichen Leben und den darin enthaltenen Belastungen sowie von Träumen und Hoffnungen. Anfangs zögerlich und zurückhaltend, beginnen die Männer schließlich, ihre Gedanken und Gefühle offen zu teilen – angeregt durch die Neugier, Offenheit und Beharrlichkeit der Regisseurin, die ihnen gegenübersitzt und mit ihrer Handykamera einen Dialog auf Augenhöhe sucht.