Filmemacherin Svitlana Lishchynska wurde zu Sowjetzeiten in Mariupol geboren. Heute untersucht sie filmisch die Erfahrungen mehrerer Generationen von Frauen und inwiefern die imperiale Politik Moskaus sie ihrer nationalen Identität beraubt hat. Der Überfall Russlands zwingt sie, sich mit ihrer Identität auseinanderzusetzen und nach einer anderen zu suchen. Und dann bleibt da noch die Frage, inwiefern Totalitarismus und Russifizierung die Beziehungen innerhalb ihrer Familie beeinflusst haben.