Ein Seebeben vor Island öffnet einen gewaltigen Riss im Meeresboden. Dadurch werden die tektonischen Platten destabilisiert und die Wassertemperatur erhöht. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, ist nur noch wenige Jahrzehnte entfernt. Während Teile der Erdbevölkerung ihre verbleibende Zeit in Saus und Braus genießen, versuchen andere eine Lösung zu finden, um den Prozess aufzuhalten oder gar umzukehren. In Dänemark ist der begabte Student Elias (Viktor Hjelmsø) wie besessen davon und schreibt mehrere Abhandlungen über mögliche Wege, dies zu tun. Nebenbei lernt er die junge Sängerin Anita (Nanna Øland Fabricius) kennen. Die zwei verlieben sich ineinander und planen sogar zu heiraten. Als Anita schwanger wird, hat Elias gerade ein Stipendium in den USA erhalten und will sich durch nichts von seiner Mission, den Planeten zu retten, ablenken lassen. So beschließt das Paar abtreiben zu lassen und seine Beziehung zu beenden. Dekaden später kommandiert Elias (jetzt: Simon Sears) ein wissenschaftliches U-Boot mit der Absicht, den Riss endlich zu schließen. Doch je näher er sich diesem nähert, desto intensiver werden Visionen von einem alternativen Leben, das er geführt hätte, wenn er bei Anita geblieben wäre und mit ihr eine Familie gegründet hätte …