Eine Stimme, fremd und faszinierend, erzählt aus einer Perspektive jenseits der Lebenden. Es ist die Stimme eines Nilpferds, das weder die Grenzen von Zeit noch die eigene Existenz vollständig begreift. Das einzige, was es sicher weiß: Es ist tot. Das erste und einzige Nilpferd, das je auf amerikanischem Boden getötet wurde, bekannt geworden unter dem Namen Pepe. Die Erzählung führt durch Erinnerungen und Missverständnisse, Erleuchtungen und Melancholie, in eine kaleidoskopische Welt voller Geschichten. Zwischen Ernst und Leichtigkeit, Wahrheit und Täuschung entfaltet sich ein poetisches Werk, das durch eindrucksvolle Bilder und Klänge den Übergang zwischen Realität und Imagination auslotet.
Das Nilpferd von Pablo Escobar hat uns eine Menge zu sagen
Von Patrick Fey