Nach der Ermordung eines Kartellmitglieds (Juan Jesús Varela) in einer kleinen mexikanischen Stadt bleibt dessen vierjähriger Sohn Sujo (Kevin Aguilar) als Waise zurück und gerät selbst in Lebensgefahr. Nur durch die Hilfe seiner Tante (Yadira Pérez) entkommt er dem Tod. Gemeinsam ziehen sie sich in eine abgelegene ländliche Gegend zurück, wo Sujo inmitten von Armut und ständiger Bedrohung aufwächst, die untrennbar mit seiner Identität verbunden ist. Als Teenager beginnt Sujo, sich gegen sein Schicksal aufzulehnen und tritt schließlich, wie in einem düsteren Initiationsritus, dem örtlichen Kartell bei. Jahre später versucht er als junger Mann, der Gewalt zu entkommen und ein neues Leben aufzubauen. Doch die Schatten seines Vaters und die unausweichliche Realität seiner Herkunft holen ihn ein, und er muss sich der Frage stellen, ob er seinem vorgezeichneten Schicksal entkommen kann.