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Cursha
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2,0
Veröffentlicht am 31. Oktober 2024
Das Konzept finde ich super! Der Perspektivwechsel auf den Killer wirkt insgesamt sehr frisch in dem Genre, ABER eine gute Idee macht leider keinen guten Film. „In A Violent Nature“ ist über weite Strecken todlangweilig und zäh wie Kaugummi. Über mehr als die Hälfte des Films sieht man nur einen Killer durch den Wald stampfen und auch wenn die Abwesenheit von Musik durchaus ein grausiges Gefühl erzeugen kann, so wirkt auch die Abwesenheit von dieser in keinster Weise. Spannung tritt nie auf, da man eben keine Figur hat, mit der man mitfühlen kann oder sich identifiziert. Wäre aber auch schwer möglich, da das Schauspiel als solches nicht betitelt werden darf, da die Leihen wirklich furchtbar spielen. Dann ist der Film sogar in seiner Erzählung nicht mal konsequent genug und wechselt doch stellenweise die Perspektive. Was aber hängen bleibt sind immer die Kills! Besonders eine Szene, die mit Yoga zu tun hat, gehört zu den heftigsten Bildern im Horrorbereich und lösen Ekel, wie auch makabre Faszination aus. Also immerhin dieser Punkt ist gelungen. Tolle Idee und nette Kills, der Rest war es leider nicht.
Solider kleiner Horror Film, der aber dem Hype im Vorfeld nicht wirklich gerecht wird. Zugegeben, die Szene mit der Yoga Frau ist schon sehr kreativ und brutal aber sonst fehlt es ein wenig an einer Geschichte oder dem Hintergrund warum, wieso, weshalb. Aber für Fans von Gore und sowas ist der eine klare Empfehlung.
Normalerweise konnte ich mich bislang fast immer auf die Bewertungen dieser Seite verlassen und daher freute ich mich auf einen Horror mit 4,5 Sternen, aber der Film hat diese leider ganz und gar nicht verdient. Den Film aus der Perspektive des Killers zu drehen ist an sich eine gute Idee, aber hier wird einfach viel zu wenig daraus gemacht. Er läuft stundenlang durch den Wald und es passiert wirklich zu wenig um richtig zu schocken... Daher von mir nur 1,5 Sterne...