Im Jahr 1263 n. Chr. liegt ein abgelegenes heidnisches Dorf tief verborgen in einem Wald, der von uralter Dunkelheit durchdrungen ist. Gegründet auf den Überresten von Unschuldigen und Sündern gleichermaßen, scheint das Dorf verflucht, als eine tödliche Pest und gnadenloser Hunger seine Bewohner heimsuchen. Als wäre das nicht genug, verschwinden nach und nach die Kinder – scheinbar verschlungen von einer unsichtbaren Macht. Die Dorfälteste, geplagt von Visionen und bedrängt von der Verzweiflung ihres Volkes, beginnt einen erbitterten Kampf gegen die drohende Finsternis. Während Misstrauen und Wahnsinn die Dorfgemeinschaft zu zerreißen drohen, wächst die Angst vor einer monströsen Kreatur, die das Ende bringen könnte. Inmitten der Katastrophe muss sie erkennen, ob das Böse wirklich von außen kommt oder ob es tief in den Wurzeln ihrer Heimat schlummert.