1994 stahlen der Norweger Pål Enger und ein Komplize die Hauptversion von Edvard Munchs berühmtestem Gemälde „Der Schrei“ aus dem Nationalmuseum in Oslo. Drei Monate später konnte die Polizei das Bild nach umfangreichen Ermittlungen, an denen auch die britischen Behörden ihren Anteil hatte, sicherstellen. Es folgte ein Prozess gegen Enger und drei weitere Männer, die später aufgrund von Verfahrensfehlern wieder auf freien Fuß kamen. Rätselhaft blieb jedoch lange, welches Motiv Enger zu seiner spektakulären Tat trieb. In dieser Dokumentation kommt der Gemäldedieb selbst zu Wort und lässt die Geschichte eines der aufsehenerregendsten Kunstraubzüge aller Zeiten Revue passieren