Sorn (Awat Ratanapintha) ist 21 Jahre alt, gehört der ethnischen Minderheit der Shan an und ist aus seiner Heimat in Myanmar nach Nordthailand geflüchtet. In der Metropole Chiang Mai hatte er gehofft, eine bessere Zukunft zu finden. Stattdessen arbeitet er nun als Tänzer in einer Schwulenbar und verdient sich außerdem als Sexarbeiter seinen Lebensunterhalt. Als der Club wegen der Corona-Pandemie geschlossen wird, ist Sorn dazu gezwungen, sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten umzusehen. Ein Angebot des Stammkunden Ji (Arak Amornsupasiri) kommt da mehr als gelegen. Allerdings wird Sorn durch den Job in den Fall des politisch verfolgten Aktivisten Wuth (Aelm Thavornsiri) hineingezogen, nach dem die Polizei sucht.