Tatort: Vergebung

Ein Mann wird tot im Neckar aufgefunden. Die Gerichtsmedizin stellt klar, dass der Mann schwer krank war und ertrunken ist. Dennoch gibt es Hinweise auf eine mögliche Fremdeinwirkung. Dies führt dazu, dass die Kommissare Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) die Ermittlungen aufnehmen. Sie beginnen damit, das Leben des Verstorbenen, Matthias Döbele, zu durchleuchten. Dazu gehören Gespräche mit seiner Ehefrau, seinem Sohn, die familiäre Situation und sein Handwerksbetrieb in einem Dorf. Während ihrer Ermittlungen werden die Kommissare stutzig, als sie herausfinden, dass der Gerichtsmediziner, Daniel Vogt (Jürgen Hartmann), eine persönliche Verbindung zum Toten hat. Er erkennt in dem Verstorbenen einen Freund aus seiner Kindheit. Diese Information behält er jedoch für sich, und die Kommissare werden misstrauisch. Sie vermuten, dass Vogt den Toten nicht gründlich genug untersucht hat. Unbekannt ist den Kommissaren, dass der Verstorbene kurz vor seinem Tod vergeblich versucht hatte, Kontakt zu seinem Jugendfreund Daniel Vogt aufzunehmen. Vogt fühlt sich schuldig und beginnt daher, auf eigene Faust in seinem Heimatort nachzuforschen, anstatt sein Wissen mit den Kommissaren zu teilen.