Neapel 1946: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs leben viele Menschen in der von den alliierten Luftangriffen schwer zerstörten Stadt in Not und Elend und leiden Hunger. Schweren Herzens ergreift Antonietta (Serena Rossi) die Chance und schickt ihren siebenjährigen Sohn Amerigo (Christian Cervone) mit dem Zug in den reichen Norden Italiens zu einer Pflegemutter. Dort soll er bei einer jungen Frau, Derna (Barbara Ronchi), die kommenden harten Wintermonate verbringen und ein besseres Leben haben. Derna nimmt den Jungen bei sich auf und kümmert sich um ihn, hat allerdings keine Erfahrung mit Kindern. Das ändert sich mit der Zeit und Amerigo lernt außerdem das Geigenspiel kennen, für das er sich zunehmend begeistert. Als er dann im Frühjahr nach Neapel zurückkehrt, hat er sich von seiner Mutter entfremdet. Er trifft schließlich eine schmerzhafte Entscheidung, die sein Leben für immer verändern wird.
Adaption des Bestsellerromans von Viola Ardone.