Alexander von Schlippenbach ist aus dem europäischen Free-Jazz nicht mehr wegzudenken. Er komponiert, er spielt Klavier und leitet Bands mit seiner jahrelangen Erfahrung als Musiker. Er trifft auf alte Freunde und Weggefährten wie den Trompeter Manfred Schoof und den Perkussionisten Günter „Baby“ Sommer, mit dem er über alte Zeiten redet. In der DDR wurden Jazzmusiker groß gefeiert. Free Jazz war lange Zeit ein politisches Statement, wie eine musikalische Umsetzung der 68er-Bewegung. Alexander von Schlippenbach gewährt intime Einblicke in sein berufliches wie auch in sein privates Leben, zusammen mit seiner Frau, der Jazzpianistin Aki Takase und zeigt, dass es möglich ist eine besondere Lebens- wie auch Arbeitspartnerschaft führen.