Was von der Liebe bleibt: Kritiken

Was von der Liebe bleibt“ – Ein Film ohne Ende
 
Mit „Was von der Liebe bleibt“ erzählt Regisseur Kanwal Sethi eine packende und zugleich spannende Geschichte. Jedoch gibt es auch einige Probleme. Diese beginnen bereits bei der Kameraarbeit. Durch das Ändern des Winkels, entstehen oft abgehakte Bilder, da der Übergang nie wirklich flüssig aussieht. Dazu fiel es mir schwer, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Auch die Abmischung des Tons war in einigen Szenen nicht gut und ich musste mich stark konzentrieren, um die Dialoge zu verstehen. Das kann auch an meiner Übertragung gelegen haben, erwähnen möchte ich es aber trotzdem. Doch das Hauptproblem des Films liegt am Ende. Die Message des Films wird nämlich wenige Sekunden im Abspann eingeblendet. Da ich nicht spoilern möchte, gehe ich nicht weiter auf den Inhalt ein, aber zum Schluss blieben mir noch unzählige Fragen und ich hatte das Gefühl, dass mir dieser Film, bis auf den Satz im Abspann, nichts übermitteln konnte.
 
Insgesamt ist „Was von der Liebe bleibt“ zwar ein packendes Drama, verliert sich aber immer mehr und schafft es zum Schluss auch nicht, die wichtige Message in den Film zu integrieren. Somit leider sehr vergessenswert.

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