Laim und die schlafenden Hunde

Ursprünglich sollte Dirk Reimann als Hauptredner bei einem Start-up-Pitching-Event auftreten. Doch seine Leiche wird am Münchner Eisbach gefunden – ermordet durch einen Schlag auf den Hinterkopf. Die Ermittler Laim (Max Simonischek) und Simhandl (Gerhard Wittmann) stellen schnell fest, dass Reimann getötet wurde. Sie haben auch erste Verdächtige im Visier: Seine ehemaligen Mitgründer Anno Waldeck (Christoph Schechinger) und Lin Yu Choi (Kotti Yun), die ihn vor Kurzem aus dem Unternehmen gedrängt hatten. Aber als Laim Waldeck befragt, kann dieser glaubhaft erklären, dass Reimann sozial inkompetent war und er sich schweren Herzens von ihm trennen musste, um das Start-up zu retten. Die Entdeckung von Reimanns sozialen Problemen führt zu einer neuen Spur. Es stellt sich heraus, dass er obdachlos war – eine Tatsache, die Laim überrascht. Immerhin war das Opfer ein begabter Technologieunternehmer, der zeitweise gut verdient hat. Als die Ermittler den letzten Aufenthaltsort von Reimann untersuchen, stoßen sie auf Cecily Filander (Adina Vetter). Laim kannte sie als Kind und hat in ihrer Familienvilla gespielt. Heute ist das ehemalige Hotel ein Rehabilitationszentrum für Obdachlose, die versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Filander scheint Laim zu helfen – aber zu welchem Preis?