Die neue Position ist von großer Bedeutung für Kommissarin Jule Zabek (Sophie Pfennigstorf). Als junge Frau mit einer unkonventionellen Art ist dieser Job bei der Polizei die einzige konstante Konstante in ihrem bisherigen Leben. Ihr erster Fall zieht Jule sofort in ihren Bann. Obwohl die vermissten Schwestern für Karl Hidde (Alexander Held), den Leiter der Mordkommission, und seinen Kollegen Karim Uthman (Karim Günes) zunächst nicht alarmierend sind, hat Jule ein ungutes Gefühl. Bald darauf wird die Leiche eines der Mädchen gefunden, während ihre Schwester noch immer vermisst wird. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Trotz ihrer chronischen Schlaflosigkeit arbeitet Jule hartnäckig und zielstrebig an dem Fall. Die anfängliche Skepsis von Hidde gegenüber Jule weicht nach und nach einer vorsichtigen Anerkennung. Die Ermittlungen führen Jule zu einer Bushaltestelle in der Nähe des Leichenfundorts. Hier findet sie erste Spuren, die auf das mögliche Tatfahrzeug hinweisen. Als Jule die Besitzer des Wagens nicht antreffen kann, wendet sie sich an einen Nachbarn – einen großen, schwerfälligen Mann. Er erinnert sie an eine ähnliche Silhouette, die sie am Tatort unter den Schaulustigen bemerkt hatte ...