Der für seinen Kurzdokumentarfilm „Music by Prudence“ 2010 mit dem Oscar ausgezeichnete Filmemacher Roger Ross Williams beschäftigt sich in seinem neuesten Werk mit der Geschichte antischwarzer Ideen und rassistischen Denkens in den USA. Darin verdeutlicht er, wie Rassismus sich im Laufe der Jahre gewandelt hat und wie er in raffinierteren und subtileren Formen heute existiert. Dazu beleuchtet Williams, wie rassistische Vorstellungen überhaupt erst entstanden und sie in der amerikanischen Gesellschaft verankert wurden, so dass man den Rassismus der Gegenwart besser verstehen und bekämpfen kann.
Die Dokumentation basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Ibram X. Kendi und wartet mit Interviews, nachgestellten Spielszenen und animierten Sequenzen auf.