Raoul Peck erzählt in seinem Dokumentarfilm die Geschichte der Familie Reels und den Kampf um ihren Grundbesitz. 1865 war den Vorfahren der Reels nach dem US-Bürgerkrieg ein Stück Land im US-Bundesstaat North Carolina zugesprochen worden. Wie vielen anderen Schwarzen Familien wurde ihnen dieses Recht auf Landbesitz in den folgenden 150 Jahren aber immer wieder streitig gemacht – weiße Investoren versuchten mit allen Mitteln, das Land an sich zu reißen. 2011 kamen zwei Mitglieder der Reels-Familie für acht Jahre unrechtmäßig in Haft, weil sie sich weigerten, ihren Grundbesitz zu verlassen. Peck rollt die Ereignisse auf und stellt sie auf erschütternde Weise in einen größeren Zusammenhang um Recht und Unrecht und Rassismus in den USA.