Argentinien im Jahr 1983, kurz nach dem Sturz der Militärjunta, die 1976 gegen Isabel Perón geputscht hatte und während ihrer Schreckensdiktatur rund 30.000 Oppositionelle umbringen ließ: Die Industriellensöhne Julio (Rodrigo de la Serna) und Miguel (Germán Palacios) kehren zurück in ihr Heimatland, aus dem sie vor der Militärdiktatur geflüchtet waren und übernehmen das Familienimperium. Schon bald wird Miguel jedoch von Unbekannten entführt und die Kidnapper fordern ein hohes Lösegeld für seine Freilassung. Als diese trotz Zahlung der geforderten Summe nicht erfolgt und Julio und die Familie die Behörden einschalten, müssen sie feststellen, dass die verkrusteten Strukturen der vergangenen Jahre noch immer existieren und ihnen kaum jemand helfen wird.
Der Politthriller basiert auf wahren Begebenheiten.