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    Godzilla Minus One
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    Dome Camp
    Dome Camp

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    2,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2023
    Kommen aus dem Kino und haben den lang erwarteten, neuen japanischen Godzilla angeschaut. Kritiker haben den Film extrem gelobt und nach 60 Minuten konnte ich verstehen weshalb. Leider, warum auch immer, wird aus einem guten, vielversprechenden Godzilla-Film, plötzlich ein unerträglich zähes Familiendrama. Ich bin 34 Jahre alt.. Das war das erste Mal, dass ich bei einem Film im Kino eingenickt bin. Zwar nur etwa 10 Minuten, doch es ging nicht anders. Nach einer genialen Zerstörungsorgie durch Godzilla, sieht man diesen die nächsten 30-40 Minuten nicht ein einziges Mal mehr. Stattdessen ein familien internes Geheule, angeführt von einer der unsypathischsten Hauptfiguren die ich je in einem Film gesehen habe. Pläne schmieden, reden.. reden.. heulen.. reden und los geht's.. Ein großer finaler Showdown.. etwa 10 Minuten 😡 im Wasser.. und dann ist alles vorbei.. ach ein bißchen Happy End kommt auch noch dazu um die letzten 40 Minuten irrelevant zu machen..

    Ein Film mit zwei Hälften wie Tag und Nacht. Schade. Nach 60 Minuten hätte ich 8/10 gegeben.. so leider nur 5,5/10
    Stefan Hofstädter
    Stefan Hofstädter

    6 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2023
    Godzilla Minus One, wieso Minus One? Angeblich 18 Leute haben an dem Film gewerkelt, das muss man sich mal vorstellen wo doch sonst 1.000 Leute da sind und nur 69 Schauspieler und dann nur 15 Millionen US $ Budget, also das muss schon was sein ich kann mir das nicht vorstellen wie das gehen soll.

    Tja 17 Millionen Amerika eingespielt, 43 Mille weltweit, also das ist fast gar nichts muss ich sagen. Mein Lieblings Godzilla ist ja der von 1998 von Emmerich, auch wenn viele Leute jetzt aufschreien, das wäre kein Godzilla Film, sondern ein mittelmäßiger Monsterfilm war der super gespielt super Effekte und superspannend.

    Der hat damals 125 Mille gekostet, heute sicher 200 Mille, hat 136 Mille in Amerika und 379 Mille weltweit eingespielt also viel erfolgreicher. Der hatte 1.104 Crew Mitglieder und 98 Schauspieler. Es gibt ja jetzt 33 Godzilla Filme, und die waren oft die Monster 50 – 118 Meter groß und das ist eine Menge.

    Handlung vom Film:

    Der Sympathieträger des Films ist der desertierte Kamikazeflieger Koichi Shikishima (Ryonosuke Kamiki), der zu Filmbeginn (und Kriegsende) eine Attacke Godzillas nicht zu verhindern weiß und seither mit Schuldgefühlen zu kämpfen hat. Sein Wohnviertel in Tokio ist zerstört – die US-Luftwaffe verübte massive Luftangriffe auf die japanische Metropole –, seine Eltern sind tot.

    Eines Tages quartiert sich eine Noriko, eine junge Frau mit Findelkind, bei ihm ein. Beide bilden fortan den melodramatischen Kern des Films, und Koichi sieht sich gezwungen, als Minenentschärfer auf See Geld zu verdienen. Die Crew auf dem alten Holz Kahn ist eine grundsympathische Bande Kriegsüberlebender. Während einer ihrer Missionen treffen sie plötzlich auf das Seemonster, das nun, durch die 1946 beginnenden Atomversuche der Amerikaner auf dem Bikini-Atoll, radioaktiv gestärkt und überaus aggressiv Kurs auf Tokio nimmt.

    Dass Godzilla quasi unbesiegbar ist, bemerkt die Crew schnell. Ebenso flott ist das Monster schon in Tokio angelangt und zerstört die wiederaufgebaute Stadt, in der die Geschäftsleute ihrer Arbeit nachgehen. So auch Noriko, die von der im Kimono gekleideten Hausfrau zur Sekretärin im westlichen Kostüm aufgestiegen ist. Sie rettet Koichi, fällt aber selbst Godzillas atomarem Feuerstrahl zum Opfer. Das weckt in Koichi den dringend notwendigen Kampfgeist.

    Wem Monsterfilme gefallen, wird von dem Film auch begeistert sein, mit Sicherheit sogar. Als damals der „Shin-Godzilla“ erschienen ist, erklärte Co-Regisseur Shinji Higuchi, dass erst nach 2020 ein neuer Godzilla ins Kino kommt. Dann haben sie gesagt um 2018 rum, dass der keine Fortsetzung erhält der Film. Wieso? Dies lag an ihrem Vertrag mit Legendary Pictures, die ihre eigenen Godzilla-Filme produzierten, der Toho untersagte, ihre potenziellen Godzilla-Filme im selben Jahr wie die Filme von Legendary zu veröffentlichen.

    3. November ist 2022 Godzilla Tag gewesen glaube ich. Ja in Japan. Nun der Film ist ja von vielen Filmen inspiriert, vom Jurassic Park, dem Weißen Hai, dem 1954 Godzilla und einigen andere Filmen und ja man kann vielleicht sagen, dass man das ein bisschen sieht.

    Die Effekte sind super, ja klar, Computer aber immerhin. Auf ihrer Website wurde außerdem angegeben, dass die 3D-Animationssoftware Houdini und Maya für das Design und die super Explosionen für die Zusammenstellung der visuellen Effekte verwendet würden.

    Zum Film und einiges andere:

    Wer vielleicht jetzt ein Godzilla Nerd ist, wird merken, dass da am Gebrüll was anders ist, ein bisschen eine Nuance. Anstatt ein neues Brüllen zu erzeugen, spielte die Crew einfach das ursprüngliche Godzilla-Gebrüll über Lautsprecher ab und nahm den Ton auf

    Man kann übrigens das nachlesen, dass in Amerika die Godzilla Filme was stimmt, Monster sind und in Japan sind sie fast schon eine Gottheit ja ich weiß jetzt nicht wo man das merkt aber ja vielleicht an den Leuten, nun das ist halt eine andere Kultur.

    Und wieder ist in dem Film wie früher ein Mensch drinnen der das Monster Kostüm durch maßstabsgetreue Kulissen bewegt, das nennt man Suitmation-Technik.

    Und damit man die Monstrosität noch mehr betont, erhöht man die Bildaufnahmefrequenzen, also mehr als 24 Bilder pro Sekunde. Und dadurch wirkt das Monster, so dass es noch plumper herumlatscht und noch behäbiger ist und schwerer.

    Die Musik hat der Komponist Komponist Naoki Satô kopiert von „Godzilla und die Urweltraupen“ aus 1964. Ach ja, und Der Name der Hauptfigur, Koichi, war eine Anspielung auf Koichi Kawakita, den Spezialeffektregisseur der Godzilla-Filme der späten 80er bis 90er Jahre.

    Die Insel am Anfang ist natürlich keine echte Insel. Die Insel, auf der Koichi (Ryunosuke Kamiki) zu Beginn des Films sein Flugzeug landet, ist Odo Island, eine fiktive Insel, die im Originalfilm Godzilla (1954) eine herausragende Rolle spielt. Super ist auch die Idee, die schon da war, dass Godzilla einen Atom Atem hat, wo er alles entzünden kann oder so, das ist wirklich gut, aber das war schon mal da. Und zwar im Film „Godzilla, Mothra und King Ghidorah“ aus 2001.

    Damals wenn man sich noch erinnert, haben die Deutschen Verleiher lauter komsiche Deutsche Titel verwendet für die Godzilla Filme, das ist hier der Fall nicht da, dass jetzt im Original so belassen wurde. Aber man kann nachlesen: Frankenstein – Der Schrecken mit dem Affengesicht, in dem ein 50 Meter hohes, atomar verstrahltes Frankenstein-Monster gegen ein weiteres Urzeitungeheuer kämpfen durfte, war im Sommer 1967 so erfolgreich an den deutschen Kinokassen, dass nahezu alle folgenden Filme, die die japanischen Riesenmonster zum Thema hatten, entsprechend eingedeutscht wurden, um an diesen Erfolg anzuknüpfen; sogar unter Verwendung des gleichen „Frankenstein“-Schriftzugs. Doch auch mit Godzilla selbst wurden Filme mit irreführenden Titeln belegt. So ist der koreanische Film Yongary in Deutschland unter dem Titel Godzillas Todespranke erhältlich. Auch der zweite Film der Gamera-Reihe, der in Deutschland Dragon Wars heißt, wurde mit Godzilla auf dem Cover beworben, obwohl dieser gar nicht auftaucht. Nur das gegnerische Monster wird Godzilla genannt, während Gamera den leicht abgewandelten Namen seines Gegners (Barugon) erhielt.

    Damals als 1954 der 1. Godzilla ins Kino kam, war der Schrecken wirklich groß man hatte sowas noch nie gesehen und bis heute ist eines geblieben außer den Monstern, was wirklich nur Godzilla kann, und zwar das tolle Brüllen. Akira Ifukube, der Komponist der Filmmusik des ersten Godzilla-Films aus dem Jahr 1954, schlug schließlich vor, für die Stimme ein Musikinstrument zu verwenden. Das Brüllen wurde mit einem Kontrabass erzeugt, über dessen Saiten ein mit Kiefernharz bestrichener Lederhandschuh der Länge nach gestrichen wurde.

    Ja als ich aus dem Kino kam, wusste ich das ist der Beste Godzilla Film besser als der von 1998 den ich je gesehen habe, er ist spannend hat eine gute Kamera, hat eine gute Geschichte, hat gute Darsteller, hat echte Effekte, hat keine CGI Mist Effekt die man sieht, hat keine unnötigen Liebessequenzen, ist nicht unnötig witzig, ist ja ein bisschen geht was zu schnell und etwas ist unlogisch und Godzilla hat zu dicke Schenkeln, aber das sind Kleinigkeiten.

    Was am Film gut ist? Die Idee mit der alten Zeit ist super
    Das mit dem Atombomben Angriff im Bikini Atoll super
    Die Veränderungen vom Monster super
    Die Effekte super und das für so wenig Geld
    Die Darstellung von Leid der Darsteller der Zeit super
    Das kleine Kind super
    Die nette Frau von ihm super
    Er spielt gut
    Die Effekte, super
    Kein unnötiger Pathos, super, kein Hurra Patriotismus super
    Alles geht irgendwie nahtlos super
    Die Emotionen in realistischer Form super
    Die alten Häuser die kaputten Häuser die Zerstörungen super
    Wie Godzilla da Feuer speit oder seinen Atom Strahl einsetzt super
    Die Geschichte wie sie sich aufbaut ohne auf Special Effekte zu sehr zu sehen was eigentlich eh oft in US-Filmen ist und dann dauernd irgendwelche Liebesschnulzen die nicht passen oder sonstige Erklärungen die sonst wie herumgereicht werden die nicht logisch oder realistisch sind, Schauspieler die gekämmt frisiert sind und sauer aussehen und nicht dreckig und irgendwie dann zu viel Patriotismus vielleicht was mich nicht stört aber trotzdem, alles geht oft immer gut aus, alles ist zu schnell zu hektisch, zu gewalttätig, zu viel Blut und Gore, da mag ich nicht. Das ist bei dem Film anders

    Man kann nachvollziehen die Emotionen, die Gefühle der beiden Darsteller Mann wie Frau oder die Tante, das kleine Kind spielt auch gut wie sie weint lacht und deprimiert dreinschaut, auch die Freunde die Bekannten, dann der leicht verrückte Professor der aber 'ne gute Idee hat, ja sicher geht vieles zu schnell, aber das ist egal, der Film ist super.

    Vor dem Godzilla Film war seit 2004 kein Nicht US-Film an den Kinocharts, damals war das „Hero“ aus China aus 2004.

    Ich weiß nicht, ob der Film noch in die Höhe schießt aber ich denke nicht das er weltweit die 100 Mille erreicht, jedenfalls im Gewinn ist er schon lange und auch einen Cliffhanger gibt es ja das ist super und ja man soll nicht so viel verraten ich weiß und darum ab ins Kino das ist ein Must See Film.

    Klar ist der 2024 erscheinende New Empire King Kong Godzilla Film von den Effekten cooler, Godzilla sieht besser aus irgendwie, weil CGI, die Story ist moderner lebendiger cooler, aber ich muss sagen von der Qualität her, ist der Film der Beste seiner Art. Das ist hier der 13. radioaktiv verseuchte Atom Kraft brauchende Godzilla in 33 Filmen und ich muss sagen der ist der Beste.

    Und wer Geld hat, kann nach Tokio fahren und einen Original Größe Godzilla Kopf sehen. Auf der Dachterrasse im achten Stock des Gracery Shinjuku Hotels im gleichnamigen Tokioter Stadtteil ragt eine maßstabsgetreue Figur mit Godzillas Kopf, welcher auch vom nahegelegenen Bahnhof gesehen werden kann. Zudem bietet das Hotel sogenannte Godzilla Rooms an. Hintergrund ist die Fanliebe des Hoteliers zu Godzilla

    Mir egal was andere sagen mir hat der Film gefallen und ich freue mich schon dass ich den 2 Stunden Film noch mal sehen werde und vergebe 97,5 Punkte locker.
    Xollee
    Xollee

    2 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2024
    Bester Godzilla Film den ich gesehen habe. Effekte waren hier und da sicherlich etwas schwach. An anderer Stelle konnten sie aber überraschend gut überzeugen. Die Geschichte fand ich gut und vor allem keine dummen Sprüche, Scherze oder Albernheiten. Sehr erfrischend einen Godzilla zu erleben der sich auch etwas ernster nimmt (aber nicht zu ernst). Die Kritik am eigenen Land fand ich sehr stark, sowas würde sich Hollywood in so einem Film niemals trauen. Als der Soundtrack beim Endfight trommelte, bekam ich Gänsehaut.
    Dave Race
    Dave Race

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2023
    Absolut spitze. Godzilla minus one ist super synchronisiert und Wahnsinnig detailreich. Die liebe in der Produktion und zu Godzilla ist schon greifbar in jeder Szene. Absolut super Handlung sehr umfangreich und gut erzählt. Die Schauspieler leben ihre Rollen und zeigen das auch deutlich. Man kann sogar reale infos der japanischen Kultur dieser Zeit mitnehmen. Dieser Film ist perfekt in allen Aspekten und als Godzilla Fan ein absolutes Muss zudem auch ein perfekter Film für Neulinge. Im Ganzen ein Weltklasse Film denn man nicht verpassen darf.

    Danke an alle die bei diesem phänomenalen Film gearbeitet haben. Es hat mir ein unvergessliches Kino Moment mit meiner Familie gegeben und unsere Fan Herzen höher schlagen lassen. Bitte biite bitte behaltet das bei. Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 388 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2024
    Es gibt wohl kaum noch etwas, daß ich dem Film zufügen kann. Ich habe ihn im Kino verpasst, nicht aber die stetigen
    und euphorischen Lobgesänge darauf. Nun erscheint der Film wie aus dem Nichts bei Netflix und ich konnte ihn nachholen.
    Und ich fand alles wieder, was ich in den begeisterten Kommentaren und Kritiken gehört habe. Da ich selber kein großer Kenner
    und Experte der Godzilla Thematik bin (abgesehen von den US Filmen), kann ich keie Vergleiche zu den anderen Toho Werken
    ziehen. Für sich genommen ist es ein "normales" Creature Feature, daß aber trotzdem den Fokus auf das Drama der menschlichen
    Figuren legt und damit funktioniert. Der feige und geschlagene Held ist eine tragische Figur, an der man dranbleibt. Und
    Godzilla ist eine grundböse Urgewalt, eine Rache der Natur, die mit eiskalter Grausamkeit zuschlägt. So viele Szenen
    gibt es mit ihm dabei nicht (sein Anteil am Film beträgt rund neun Minuten), aber durch diesen wohl dosierten Einsatz wirkt
    er umso krasser. Die Effekte sind trotz Oscargewinn in wenigen Momenten als solche zu erkennen (insbesondere am Ende wirkt
    Godzillas Gang wie ein maschinelles Stapfen) aber das (ver)hindert den großartigen Gesamteindruck nicht.

    Fazit: Ein Mosnterfilm der seinen Fokus auf die Menschen legt und denoch besten funktioniert!
    King17
    King17

    11 Follower 355 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2024
    Ein sehr gelungener Godzilla Film, der es in sich hat. Die Handlung ist sehr stark, spannend und interessant. Die Action, der Epos, die Effekte sind genial. Die Besetzung passt so. Alles in einem ist der Film sehr gelungen. Ich finde, dass das ein sehr guter Godzilla Film ist, auch wenn Godzilla ein wenig verkrüppelt aussieht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2023
    Familien- und WW2-Kriegsheimkehrer-Drama mit Godzilla-Action. Die menschliche Seite ist ein großes Plus, komplett anders und wesentlich besser als z.B. das trashige Theater in Toho’s eigenem Shin Godzilla von 2016. Auf der Monsterseite gibt es auch kein Minus: Godzilla ist so gut wie unbesiegbar, wütet wenig der Laufzeit in einer Großstadt, und die Action sieht selbst auf einer großen Leinwand aus der Nähe gesehen jederzeit mindestens gut genug aus. Eine Frage bleibt: Wie kann es sein, dass hier zu der Zeit ein Ausstattungsteil dieses einen Flugzeuges Typ Shinden groß in deutscher Sprache beschriftet ist? Das ist ein kurioser Spoiler im Film selbst! Wer das lesen kann, wird einmal nicht überrascht sein, und in einer Rückblende wird dann erklärt, was für deutschkundige mit dem Text absehbar war, obwohl die Handlung in der Sache gerade anders daherkommt.
    Markus Meyer
    Markus Meyer

    13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2023
    Ein Meisterwerk!
    Musik,Effekte,Story, es passt.
    Godzilla taucht als Naturgewalt auf, kein Stein bleibt auf den anderen.
    Ich fand auch gut das Akira ifukube's Godzilla Themen wieder eingebaut worden ist.
    Die Effekte waren deutlich besser und ausgefeilter, und gut Portionert.
    Die Menschlichen Propagandisten, mit ihnen fühlt man mit ihrer seelischen Schmerzen.
    Der Film baut langsam auf bis zum Finalen Höhepunkt.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 203 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Juli 2024
    Mitreißendes Monster-Meisterwerk?

    Godzilla ist das ikonische Filmmonster neben King Kong und hat ebenfalls viele Jahrzehnte nun auf dem Buckel. 1954 erschien das Original, ein Film der den Schrecken der Atombombe in der Nachkriegszeit als unbesiegbares Monster symbolisierte. Seitdem ist Godzilla nicht mehr aus der Filmgeschichte wegzudenken und gilt als filmisches Kulturgut aus Japan. Über all die Jahrzehnte hinweg gab es unzählige Fortsetzungen, die mal mehr, mal weniger gut waren. Godzilla kämpfte gegen eine Vielzahl von Monstern, selbst gegen den Gorilla King Kong. Selbst Amerika hat sich an dem Monster versucht. Zunächst ein filmisches Debakel von Roland Emmerich (1998), 2014 jedoch erhielt das US-Remake jedoch deutlich mehr Zuspruch und das sogenannte „MonsterVerse“ war geboren (und läuft bis heute relativ erfolgreich). Doch während die amerikanischen Filme mit gigantischen Budgets produziert und gedreht werden, sind die japanischen Versionen deutlich günstiger. Und der neuste Ableger der Reihe von 2023 ist da keine Ausnahme: „Godzilla Minus One“ von Regisseur Takashi Yamazaki sorgte für internationales Aufsehen und gewann bei den Oscars 2024 die Trophäe für die besten visuellen Effekte, noch vor „Mission: Impossible 7.1“ und „Guardians of the Galaxy Vol. 3“. Und nicht nur starke Effekte hat der Film zu bieten…

    „Minus One“ ist ein weiteres Remake des Originals: Kurz nach dem zweiten Weltkrieg, erscheint auf einer Insel ein gigantisches Dinosaurier-ähnliches Monster. Es zerstört eine Basis und tötet viele Menschen. Einer der zwei Überlebenden ist der junge Kōichi, ein Kamikaze-Flieger, der kurz vor seiner Mission desertierte. Zerfressen von Schuld, kehrt er zurück nach Hause, Tokio. Doch er findet eine zerstörte Stadt wieder: Die US-Angriffe haben tausende Menschen getötet, darunter Kōichis Eltern. Der junge Mann kann sich in den nächsten Monaten zwar ein Leben aufbauen, doch das Monster Godzilla lässt ihm keine Ruhe. Und es dauert nicht lange, bis die Kreatur wieder auftaucht. Und dieses Mal ist Godzilla größer und noch gefährlicher als damals…

    Was „Minus One“ im Gegensatz zu so vielen anderen Filmen der Reihe hinkriegt, sind die menschlichen Figuren. Nur selten konnte ich bei einem Monster-Film mit den Protagonist*innen mitfühlen. Das Original von 1954 ist da wohl noch am besten gewesen und selbst das US-Remake von 2014 hatte mit Bryan Cranston einen tollen Schauspieler an Bord! Doch „Minus One“ präsentiert uns simple, aber kraftvolle Figuren. Besonders Kōichi ist geplagt von seiner Schuld und schafft es nicht den „persönlichen Krieg“ hinter sich zu lassen. Und Krieg ist ein gutes Stichwort, denn „Minus One“ ist in vielen Teilen ein Kriegsfilm. Und zwar ein ziemlich guter. Wir als Zuschauer bekommen einen nachvollziehbaren Schmerz mit, die Depression einer Nachkriegszeit, in der alles zerstört wurde. Die Story bewegt sich dabei trotzdem auf einem bekannten Film-Niveau, bei dem man recht gut weiß, wie das Ganze am Ende ausgehen wird. Doch trotz einiger bekannter Klischees verliert der Film nur selten an Spannung und Intensität.

    Der Star des Films, Godzilla, rückt dabei fast schon in den Hintergrund, aber das ist hier sogar ein Kompliment. Denn ein Film wie dieser muss eben auch in den zwischenmenschlichen Szenen überzeugen. Kommen wir aber nun zur Action und dem Monster an sich, denn hier gelingt es dem Film ebenfalls abzuliefern. Trotz eines geringen Budgets von ca. 15 Millionen Dollar, sind die Actionszenen wirklich stark und eindrucksvoll. Die Oscar-prämierten Effekte sind sehr überzeugend und vor allem der Score von Naoki Satō ist großartig!
    Einzig Godzillas Look hätte hier und da etwas besser sein können, für mich wirkte er in manchen Szenen zu steif, was vielleicht beabsichtigt war, immerhin wurde Godzilla über viele Jahre hinweg von einer Person in einem Kostüm gespielt. Dahingehend wirkten viele Bewegungen von Godzilla auch etwas ungelenk. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Dynamik vom radioaktiven Monster gewünscht.

    Die Darsteller im Film sind allesamt ziemlich stark, allen voran Ryunosuke Kamiki als Protagonist. Es gibt eigentlich kaum etwas, das ich wirklich bemängeln kann, vor allem das Finale hat mich mitgerissen! Und dennoch ist „Godzilla Minus One“ ein Monster-Film, der einem bekannten Schema folgt. Viele Szenen und Momente kennt man zu Hauf aus anderen Vertretern der Reihe, nicht nur „Godzilla“-Filme. Vielleicht ist es die Tatsache, dass das Prinzip dieser Filme wie viele Marvel-Werke einfach gleich sind. Vielleicht bin ich auch einfach nicht der größte Godzilla-Fan, aber mir persönlich hat das gewisse Etwas gefehlt, um mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Vielleicht schafft der Film das aber in der Zukunft, wer weiß…

    Fazit: „Godzilla Minus One“ ist ein sehenswerter und sehr unterhaltsamer Kaijū-Film, der vor allem mit seinen menschlichen Figuren punkten kann. Hinzu kommen tolle Effekte und fantastische Musik. Ohne Zweifel einer der besten Ableger der Reihe mit dem Potential in der Zukunft noch besser zu werden. Wer weiß, was die Zukunft für Godzilla noch bereit hält?
    D. K.
    D. K.

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2024
    Dieser Film ist definitiv besser als die US-amerikanischen Godzilla-Produktionen. Besonders hervorzuheben ist die Verfolgungsjagd, die an den Klassiker "Der weiße Hai" erinnert und absolut sehenswert ist. In diesem Film ist Godzilla wirklich Godzilla und nicht nur eine weitere Marvel-ähnliche Monster Actionfigur. Die Darstellung bleibt den Wurzeln der Originalfigur treu und bietet eine spannende und authentische Erfahrung.
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