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ToKn
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2,0
Veröffentlicht am 14. August 2023
Wie so oft bei solchen Filmen frage ich mich, rechnet sich so ein Film, wenn ja, wie, und für wen? Der Name ist Programm, einer von ganz vielen, kennt man einen, kennt man alle. Die „glatte“ Story ist schon X-mal erzählt und keine Angst, es passiert nichts, womit man nicht rechnet. Die „Political Correctness“ ist in Form eines schwulen Bruders, der mit seinem Partner ein Kind adoptieren will, selbstverständlich zeitgemäß in den Plot eingebaut. Es bleiben aber die Klischees des super toll aussehenden Mannes- natürlich Single, der supertoll aussehenden Frau- natürlich auch Single, usw., usw…. Der, auch der „Political Correctness“ geschuldete, mitspielende dunkelhäutige Protagonist ist allerdings auch hier, der ungehobelte „Bösewicht“. Letztendlich haben solche Filme aber ihr Publikum, auch ich bin bis zum Ende gekommen. Muss es geben, soll es geben, muss man ja nicht schauen, kann man aber, wenn man will. Genrebezogen (!) macht der Film nichts falsch. Die deutsche Synchronisation in Form von ziemlich hölzernen Dialogen, ist allerdings mal wieder zu bemängeln.
An diesem Film ist nichts echt, aber wirklich gar nichts, angefangen bei den Kulissen und Dialogen, bis hin zu der vorhersehbaren Handlung und den Darstellern. Eine Geschichte über italienisches Essen ohne auch nur einen Italiener... Hat ungefähr so viel Tiefgang wie eine Nachmittassoap, ohne Witz und ohne Amore.