Audenie Oratorius (30) lehnt die Liebeserklärung von Fred Sophus (32) ab – dem einzigen Freund ihres Lebens –, der auf der Rückfahrt im Sturm bei einem Autounfall verunglückt. Trotz ihrer Bindungsängste hegt Audenie eigentlich besondere Gefühle für Fred. Sie verbrennt die Briefe, die sie ihm geschrieben, aber nie verschickt hat, und füllt die Asche in eine Flasche. Als sie am Flussufer steht, um die Flasche davontreiben zu lassen, erhält sie eine Flaschenpost mit der Botschaft des verstorbenen Fred darin. Voller Hoffnung läuft sie flussaufwärts, um die Quelle zu finden und in der Hoffnung, dass Fred doch nicht gestorben ist. Sie gelangt zu einem Haus, in dem tatsächlich ein Fred lebt, aber nicht ihr Fred, sondern der Fred einer anderen Audenie, die seine Liebeserklärung angenommen hat. In der Begegnung mit dieser anderen "Ich"-Version darf Audenie tatsächlich das Szenario erleben, das sie bereut, abgelehnt zu haben. Wie wäre es gewesen, wenn sie seine Liebe akzeptiert hätte?