Als Hans-Georg Maaßen, der oft als Rechtsaußen der CDU bezeichnet wird, als Direktkandidat im Wahlkreis 196 für die Bundestagswahl nominiert wird, rücken die politischen und medialen Scheinwerfer auf Südthüringen. Doch nicht alle Kandidaten geraten dabei ins bundesweite Rampenlicht. Das ändert sich jedoch, als die Bürgerbewegung Campact mit ihren zwei Millionen Unterstützern versucht, Maaßens Einzug in den Bundestag zu verhindern und von den Linken und Grünen fordert, nicht ihre eigenen Kandidaten, sondern den SPD-Kandidaten und Biathlon-Olympiasieger Frank Ullrich zu unterstützen, da er laut Umfragen die größten Erfolgsaussichten hat. Doch die Linken, Grünen, FDP und ÖDP möchten weiterhin für ihre eigenen Kandidaten kämpfen. Als dann auch noch Thüringens linker Ministerpräsident Bodo Ramelow ins Spiel gebracht wird und der Druck auf die Linken und Grünen immer stärker wird, beginnt die Front der Parteien zu bröckeln.