Dass sich harte Arbeit immer lohnt, ist als neoliberale Erzählung längst entzaubert. Regierungen, Konzerne und Superreiche beuten Menschen überall und den Planeten aus, um immer und immer mehr Kapital anzuhäufen. Fredrik Gerttens Dokumentarfilm versucht zu ergründen, ob und wie die Gesellschaften dieses Planeten diesen Zustand überwinden und Korruption sowie Ungerechtigkeit hinter sich lassen können. Mit der Kamera blickt Gerttens etwa auf zwielichtige Machenschaften der maltesischen Regierung, immer wieder passierende Übergriffe auf Frauen in Chile und ausgebeutete Lehrer*innen in den Vereinigten Staaten.