Hendrik Löbbert porträtiert in seinem Dokumentarfilm die US-Psychologin Elizabeth Loftus und ihren jahrzehntelangen Kampf gegen falsche Erinnerungen, die durch Traumatherapie in den 90er Jahren entstanden sind. Der Film zeigt, wie Loftus ihre bahnbrechenden Forschungen zur Manipulierbarkeit des menschlichen Gedächtnisses durchgeführt hat und wie sie sich gegen den Widerstand der Psychologie-Community behaupten musste. Besonders in Zeiten von Fake News und Populismus wird Loftus' Arbeit zunehmend relevant und der Film wirft ein kritisches Licht auf die Auswirkungen von Traumatherapie auf unsere Erinnerungen und die Gesellschaft als Ganzes.