Im Jahr 1962 reiste der Schweizer Chemiker Albert Hofmann nach Südmexiko, um die indigene Schamanin Maria Sabina zu treffen und den therapeutischen Effekt von bewusstseinsverändernden Substanzen zu erforschen. Sechzig Jahre später untersucht ein Film anhand der Erfahrungen zweier Protagonistinnen die heilende Wirkung psychedelischer Substanzen, die durch diese Begegnung ausgelöst wurde. Montserrat hofft in Maria Sabinas Heimatdorf ihre Angststörung mit Hilfe von Magic Mushrooms zu überwinden, während Saskia in Hofmanns Heimat Basel an einer bahnbrechenden Studie zur Wirkung von LSD teilnimmt, um aus ihrer Depression zu kommen. Der Film stellt die Frage, welches Potenzial psychedelische Substanzen in der Heilung von psychischen Krankheiten haben.