Gerald Igor Hauzenberger wirft in seinem Dokumentarfilm einen Blick auf die zukünftige Sicherheits- und Migrationspolitik Europas, die sich in der Stadt Agadez in Niger entscheidet. Früher ein Durchgangsort für Migranten auf dem Weg in den Norden, ist Agadez nach der Unterstützung durch die EU nun ein Grenzposten mit Transitlagern. Doch die milliardenschwere Finanzhilfe hat auch zu Arbeitslosigkeit und Kriminalität geführt. Der Film stellt die Frage, ob die Region Agadez zu einem Erfolgsbeispiel für eine innovative Hilfe für Afrika oder zu einem geopolitischen Hotspot von Flucht und Gewalt wird.