In dem Dokumentarfilm geht es um die Protagonistin, die versucht, ihre seelischen und körperlichen Traumata, die durch sexuelle Gewalt verursacht wurden, zu verarbeiten. Undine* nutzt ihre Stimme als Choreografin und Tanzpädagogin, um sich auszudrücken und gemeinsam mit ihrem Freund Thiago und ihrem Hund Mandinga in einer Zweizimmerwohnung in Ost-Berlin zu leben. Der Film zeigt die unbeschwerte Hingabe und das spielerische Miteinander des Trios in ihrem geschützten Rahmen. Durch selbst aufgenommene Videotagebücher erzählt Undine* von ihren Rückfällen und Fortschritten in der Psychotherapie und schafft so eine Intimität, die für die Auseinandersetzung mit der Thematik grundlegend ist.