Ein Sommer auf Kreta

Mit Mitte 30 steht Isabel (Friederike Linke) vor den Scherben ihrer Existenz. Mit ihrem Start-up ist sie Pleite gegangen. Wie gut, dass ihr Vater Claus noch ein Haus auf Kreta besitzt, dass er ihr vererbt hat. Isabel muss es nur möglichst hochpreisig verkaufen und sie ist wieder schuldenfrei. Doch die Sache hat einen Haken: Claus' Ex-Frau Sofia (Despina Pajanou) wohnt noch dort und besteht auf ihr lebenslanges Wohnrecht. Dazu kommt, dass Sofias Sohn Silas (Varol Sahin) vom Verkauf der Olives des Anwesens lebt. Isabel sitzt in der Bredouille und weiß nicht, was sie tun soll. Einerseits will sie der Familie ermöglichen, weiterhin im Haus zu leben, andererseits steht sie unter großen Druck. Eines Tages vermittelt Isabels Insolvenzverwalter das Haus hinter ihrem Rücken an einen Investor, der bereit ist, 200.000. Euro für das Anwesen zu bezahlen. Silas ist enttäuscht von ihr - bis er merkt, dass Isabel nicht aus Habgier so handelt, sondern sie unter einer großen Schuldenlast leidet. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden ein zarte Bande und Isabel sucht nach einem Kompromiss, um das Zuhause der Familie erhalten zu können.