Yakha ist 17 und liebt es, mit ihrer Freundin Madina über die Felder zu streifen. Ihr Zuhause ist ein Dorf in Tschetschenien, wo sie mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder lebt. Sie ist von Natur aus selbstbestimmt und weiß, was sie will, ist aber auch offen für das Leben - das in Form bestimmter kultureller und sozialer Konzepte Gestalt anzunehmen beginnt. Madina will heiraten, Yakhas ältere Schwester will sich scheiden lassen. Ihre Mutter ist dagegen - schließlich hat sie es selbst geschafft, sich durchzusetzen. Gemeinsam besuchen sie das Grab ihres Vaters, der im zweiten Tschetschenienkrieg gefallen ist.