H2 - ein einfaches Molekül, dass die Fantasie von vielen Politikern, Ingenieuren und Investoren beflügelt. Mit Wasserstoff können Schiffe, Flugzeuge und Autos betrieben werden. Außerdem kann es beim Heizen in der Schwerindustrie eingesetzt werden und somit eine fossilfreie Zukunft bedeuten. Doch Wasserstoff hat einen Nachteil: Es ist keine Ressource und kann nicht wie Kohle abgebaut werden. Weil Wasserstoff ein Energieträger ist, muss es zum Anderthalbfachen seines Energiegehalts hergestellt werden. Um die Energiewende voranzutreiben, sollte Wasserstoff also grün produziert werden mit grünem Strom - der weltweit nicht weit verbreitet ist. Wer also profitiert aktuell am meisten vom Hype um Wasserstoff?