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Kinobengel
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4,0
Veröffentlicht am 18. Oktober 2024
Lächeln mit Akzent
Nach einer unfallbedingten Pause und ein paar Drogenproblemchen bereitet Superstar Skye Riley (Naomi Scott) ihr Comeback als Sängerin vor, angetrieben von der strengen Mutter (Rosemarie DeWitt). Als wenn der Stress nicht genug wäre, bringt sich Kumpel Lewis (Lukas Gage) vor ihren Augen auf erschreckende Weise um. Danach geschehen weitere unerklärliche Dinge.
Wenn Filme Nummern bekommen, … Erfahrungsgemäß wird die Qualität schlechter. Parker Finn greift als Filmemacher das Konzept des erfolgreichen Vorgängers auf. Er lässt den dramaturgischen Bogen wiederum nach eigenem Drehbuch und einer anderen Story nochmals ablaufen. Was mal gut funktionierte, geht mit größerem Budget gerne wieder, typisches Kalkül der US-amerikanischen Filmindustrie.
Siehe da, „Smile 2 - Siehst du es auch?“ erscheint im prunkvolleren Kleid auf der Leinwand - mehr Farbe, mehr Glitzer, schon wegen dem notwendigen Image der Pop-Ikone, die natürlich in top Styling-Klamotten exklusiv teuer wohnt sowie auf der Bühne zum Protz verpflichtet ist. Für hervorragende Schauwerte sorgt zudem die Arbeit von Kameramann Charlie Sarroff, der ebenso die Bilder für den ersten Teil geliefert hat, denn die Grinsemaskerade sieht noch gespenstischer aus, die Einstellungen sind vielfältiger, stimmiger geschnitten. Erneut sitzen die Jump-Scares perfekt in dem zuweilen sehr blutigen Spektakel, das in 128 Minuten keinerlei Längen aufweist.
Böses naht, Skye glaubt irgendwann fest daran. Vor allem ihr Umfeld sieht eine labile Persönlichkeit, die zunehmend Entsetzen auslöst. Obwohl die allmählich in die Selbstzerstörung rasende Berühmtheit in der Plot-Parallele zur Normalo-Hauptfigur von Teil 1 gefangen ist, gibt ihr Naomi Scott mit ihrer erstklassigen Performance etwas erschütternd Menschliches. Der Lauf des Übernatürlichen wirkt dabei als Verstärker für jegliche Negativeinflüsse. Bereits die reale Welt hat viele kreative Künstler an den Rand des Abgrunds gebracht und sie den eigenen Gespenstern gegenübertreten lassen.
Parker Finn hat eine knalligere Wiederauflage seiner vorherigen Arbeit geschaffen und den feinen Unterschied gesetzt.
Wir waren zu viert im Kino und fanden den Film sehr gut gemacht. Es gab viele Jump und Scary Momente. Zum Teil sehr viele Ironie und lustige Szenen wenn man genau aufpasst. Wir mussten manchmal lachen und manchmal wegschauen. Der Film macht was er soll: Entertainment!!!
Bodenlos. Sind mit absoluter Vorfreude in den Film, welcher auch spannend anfing. Jedoch wurde es schnell ernüchternd, da dieser nicht auf den ersten Teil aufbaut, sondern prinzipiell die selbe Story wieder erzhählt. Bis auf 3-4 Jumpscares, die gut gemacht waren, war es größtenteils einfach nur ultra unangenehm zu schauen, da mehr bedacht auf fremdscham, als auf Horror lag. Bis 10 min vor Schluss hätte ich trotzdem noch gesagt, okay, wem es gefällt der kann es sich geben, aber das Ende ist so gottlos schlecht gewesen. Wow, einfach wow. Bin echt sprachlos! Es fühlte sich an, als würde aufeinmal das ganze Budget nicht mehr vorhanden sein und man versucht mit 80er Jahre Style ein "gruseliges" Monster zu animieren. Generell war das Ende einfach todes langweilig, denn so wie es ausging bietet es die Möglichkeit noch 50 weitere Filme, mit immer der selben Story zu produzieren. spoiler: Alle sterben, das Monster überlebt - nächster Film. Generell sollte ein Horrorfilm ab 18 auch dementsprechend gruselig sein, nur weil dort immer mehr Blut vorkommt, wird der Film nicht gruseliger. Bin sehr enttäuscht und sprachlos durch das Ende.
Ich fand den erstem "Smile" nicht gut. Da viele Leute in der Moviebubble diesen 2 Teil hochgelobt haben,dachte Ich mir gut,rein da. Knapp 2 Stunden später kamen wir raus und waren uns einig, bis auf wenige Momente ein absoluter reinfall. Zumindest wenn man mit so hohen Erwartungen reingeht. Aus Interesse habe Ich mich mit ein paar anderen Leuten unterhalten nach dem Film,einige fanden ihn gut,andere genau so mies wie wir,also bildet euch am besten selbst ein Urteil.
24 Millionen Budget für so einen Streifen raus zu ballern ist schon wahnsinn.
Vorweg: Der Film ist ein totaler Reinfall. Voller Euphorie vom ersten Teil bin ich in die Vorpremiere gegangen. Nach spannenden ersten 5 Minuten, wird die Handlung nicht wie erwartete fortgesetzt sondern eine komplett neue Geschichte erzählt. Komplett aus dem Kontext geschieht in den ersten 20 Minuten nichts. Als ich kurz davor war zu Fragen, ob ich im falschen Film war, gab es die erste spannende Szene (eine von vier im ganzen Film). Komplett unlogischer Film welcher überhaupt keinen Sinn ergibt. Ein Drittel des Films war eher ein Musical bzw. könnte man den mit Step Up vergleichen. So viel erwartet und komplett enttäuscht worden.
Das Ende war, wie schon im ersten Teil komplett unnötig, unlogisch und einfach nur schlecht.
Definitiv mein persönlicher Platz 3 der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe.
Eine sehr gelungene Fortsetzung. Der erste Teil war schon stark, aber dieser Teil ist um ein Tick besser. Die Handlung ist sehr gelungen, es gab einige gute Jumpscares, somit war der Horroreffekt mehr als nur vorhanden. Im Gesamtpacket ein hervorragender Horrorfilm und eine tolle Fortsetzung.
Smile 2 ist die Forsetzung des Horrorfilms aus dem Jahr 2022. Während der erste Teil in einer Psychatrie spielt und grundsätzlich von der Idee her die bessere Prämisse hat, ist die Forsetzung besser, als der Vorgänger. Skye Riley (Naomi Scott) eine Popsängerin geht ein Jahr nach einem Autounfall wieder auf Tour, wird jedoch mit dem "Smile" Fluch konfrontiert. Der Film zeigt die Probleme die ein Superstar hat, wie zb. Fans, Druck von anderen Personen aus und noch mehr. Der Fluch wird hier langsam aufgebaut und wirkt somit nicht zu aufdringlich. Es wird hier auch eine neue Möglichkeit aufgezeigt, wie man den Fluch eventuell besiegen kann. Die Kamera ist super und hat einige kreative, coole Sichten. Wie zb. umgekehrte Kamerafahrt. Die Story ist interessant und der Film baut gut Spannung auf und ist eher wie ein Thriller aufgebaut, als eher ein Horrorfilm. Hier spielt auch Ray Nicholson eine kleine, aber wichtige Rolle. Er ist der Sohn von Filmlegende Jack Nicholson. Ich kann nur hoffen, das Ray mehr Rollen bekommt und zeigen kann, dass er wenigsten ein bisschen Talent von seinem Vater geerbt hat. Naomi Scott hat in diesem Film viel zu tun und zeigt verschiedenste Emotionen.
Wer den ersten Teil mochte wird diesen noch mehr mögen. Wer wiederum schon mit dem ersten Teil nichts anfangen konnte, wird mit diesem Film, ebenfalls nichts anfangen können.
Im Großen und Ganzen ist der Film eine gelungene Forsetzung und man hofft auf einen dritten Teil mit anderer Story und anderer Prämisse.
"Smile 2" überzeugt trotz spoiler: einer in Wahrheit flachen Story, die ich auch nicht besonders tiefgängig oder gesellschaftskritisch finde mit der beängstigenden Grundidee, einer wahrlich spektakulären Inszenierung (die mich wirklich überrascht hat und spielend die Spannung hält) und auch mit einer großartigen und ikonischen Hauptrolle von Naomi Scott. "Smile 2" ist mehr Horrorfilm als Thriller, aber in diesem Genre gelungen und originell und definitiv ein Film für das Kino.