Terrifier 3: Kritiken

Ein starker Ableger der Terrifier Reihe. Auch hier ist erneut viel Blut und Gemetzel zu sehen. Terrifier 3 baut die Fortsetzung zu Terrifier 2 auf, so geht zum einen die Handlung weiter und zum anderen das Gemetzel. Persönlich gesehen, finde ich den Film sehr stark. Ist nicht der Geschmack von jedem und das ist vollkommen nachvollziehbar. Im Gesamtpacket ist Terrifier 3 ein stark Horrorfilm.

Art the CLown ist zurück und gibt den Fanns genau das was sie wollen: epische, ausladende und sadistische Meuchelszenen. Abseits davon hat der Film mit Lauren LaVera zwar ein tolles Final Girl am Start, aber nur eine 08/15 Slasher Story die sehr lange im Leerlauf verbleibt und gerdezu langweilit. Klar, die Metzelszenen setzen geradezu neue Standards an Härte, ob man sowas braucht ioder sucht ist aber auch eine legitime und eigene Frage. So sehr es mich freut, daß hier ein kleiner Film in den Mainstream gelangt und sich ein Filmemacher kreativ austobt, so wenig gibt das Thema mir.

Fazit: Sadistisch und blutriefend mit sehr viel Leerlauf zwischen den Splatterszenen!

Ein Hoch auf den Gewaltexzess oder so ähnlich! Naja, wenn ich ganz ehrlich bin lockt mich das nach all den Jahren und Filmen die ich bereits gesehen habe nicht mehr hinter dem Ofen vor. Klar, das sieht alles ausgezeichnet aus und man merkt wie viel Herzblut in die Effekte gesteckt wurde aber was bringt das alles wenn der Rest nicht stimmt. Ich bin ehrlich, ich habe nichts von der Story verstanden (irgendwas mit "Das Böse, Dämon etc. pp."). Die Figuren waren mir komplett egal, auch wenn keiner mies spielt oder so ähnlich. Die Figuren sind einfach egal und der emotionale Punch, welcher am Ende so ein bisschen erreicht werden will geht voll ins Leere. Somit bleibt bei mir vom Film auch nichts weiter hängen außer die Splatter-Szenen und das ist mir einfach zu wenig, war es beim zweiten Teil schon und so langsam bekommt das Ganze Ermüdungserscheinungen. Es gab schon immer Filme, die die Grenzen des guten Geschmacks ausgereizt oder ganz und gar übersprungen hat und jede Generation braucht ihre eigenen. Wo aber z.B. Halloween, Nightmare on Elmstreet oder später Scream noch einen anständigen Unterbau mit richtiger Figurenzeichnung und Story hatten schaut man hier in die Röhre und fröhnt einzig und allein der Gewalt. Das ist als junger Erwachsener vielleicht noch ganz geil aber mehr eben auch nicht.

Also als erstes muss ich sagen - die Eröffnungszene ist IMO nicht so schlimm, das man aus dem Kino rennen muss...
Vielleicht bin ich aber auch nur abgestumpft. 😐

Die Duschszene ist schön heftig, vor allem der "Angel of Death (or Blood?)" ist herrlich überzogen 😉
Viele andere Szenen leben mal wieder von der genialen Mimik & Gestik von Art - einfach nur lustig! Um dann kurz danach mit Sachen aus seinem Plastiksack kräftig zuzuschlagen! 🩸😈

Story ist wie immer wurscht, man wartet nur darauf, das Art wieder zu schlägt, aber dieses Mal zieht es sich einfach zu sehr... 😕
Die Atmosphäre mit Weihnachten passt & man kann das Blut viel besser sehen 😁

Wie erwartet war der Hype im Vorfeld nicht begründet aber die Marketingstrategie geht wieder voll auf.
Menschen verlassen das Kino und übergeben sich :-) Wer Teil 1 und 2 kennt bekommt genau das wieder und man geht nicht spontan in einen solchen Film, sondern weil man so etwas sehen möchte.
Wer Gore ohne Geschichte mag ist hier wieder gut aufgehoben. Die Kills und Folterungen sind wieder sehr kreativ und teilweise echt heftig.

Solide, Splatter Pur, aber auch einige Längen, wenn Art der Clown nicht auftaucht. Sehr langweilig... Seinen
subtile "Stummfilm-Kill-Style" muss man mögen, aber ich habe mich ganz gut unterhalten, auch wenn er niemals an Legenden wie Michael,Freddy oder Jigsaw rankommt.

Drum: Kein Vergleich zu Slasher Legenden wie Scream oder Freddy, aber sehenswert, wenn auch Luft beim Story Telling nach Oben ist! Viel Luft leider...

DAS FINALE hat wirklich alles getoppt, was ich so in Splatter Gore Universum gesehen habe....Ich mag Weihnachten und bin froh, ihn vorher gesehen habe...und ich mag Kettensägen :)))

sehr gut viel Blut viele Tote geil
guter Schauspieler endlich mal ein Clown der richtig gut ist Gemetzel wahnsinnig mega gut geil und mehr

Mal eine Frage an die Fans......
Soll das nicht gruselig sein oder schockierend bzw. irgendwie an die Nieren gehen?
Die Trickeffekte sehen aus wie Tanz der Teufel 1 aus dem Anfang der 80'er Jahre...
Soll das so, ist das eine Art Tribut, oder bekommen die das einfach nicht besser hin?
Wie soll ich mich da reinfühlen in das Massaker, wenn das alles nach Plastik, Gummi und Studentenmachwerk aussieht?

Wie soll man die Art und die Bewegung oder Grimassen des Schlächters lesen, als einfach nur unfreiwillig komisch?
Zerstört unfreiwillige Komik nicht irgendwie den Sinn so eines Films?

Also ich kapiere den Film wohl nicht! Außer ungläubig da zu sitzen, wie schlecht das alles gemacht ist, hat der Film in mir gar nichts ausgelöst.
Um Grusel, Horror, Ekel oder Angst zu empfinden, muss man einen Film doch zumindest im Ansatz erstmal ernst nehmen können und in der Szene sein ohne zu ungläubig zu Schmunzeln, oder?

Hohoho! Fröhliche Weihnachten! Art the Clown kehrt zum dritten Mal zurück und dieses Mal zur Weihnachtszeit. Der Film spielt 5 Jahre nach Teil 2, obwohl der 2 Teil erst 2 Jahre her ist. Sienna hat die Ereignisse aus Teil 2 nicht verkraftet und wurde in eine Psychiatrie eingewiesen. Jetzt kommt sie da raus und wohnt wieder bei ihrer Tante, ihrem Onkel und deren Tochter, welche Sienna bewundert. Jonathan möchte, mit den Ereignissen abschließen und glaub seiner Schwester nicht, wenn sie ihm sagt das Art zurück ist. Doch dieses Mal ist Art nicht alleine er hat unterstützung dabei.

Terrifier 3 ist definitiv der beste Teil der Reihe. Hier wurde Art weiter ausgearbeitet, er ist humorvoller, als in den beiden Vorgängerteilen. Es gibt hier viel zu lachen und für Slasherfans ein must see. Der Film ist viel brutaler als der 2 Teil und alle Kills sind einfach fantastisch. Die Story ist ebenfalls interessant und Siennas Charakter wird weiter ausgebaut und die Synchro ist nicht mehr so schlecht. Der Film traut sich auch sehr viel, was ein Killer im echten Leben, wahrscheinlich auch macht, aber eine Slasherkiller, eigentlich nicht, ansonsten würde man diesen nicht mehr gut finden, dass er killt. Mein Lieblingskill ist der im Haus stattfindet, wo Art und sein Partner wiedererwachen. Außerdem mag ich die Kettensäge Szene.

Mit Terrifier 3 hat Damien Leone einen fast perfekten Slasherfilm kreiert, das Ende war ein bisschen schwächer, als der Rest, aber der Film hat ein offenes Ende, was bedeutet, dass es eine Fortsetzung geben wird. Mit diesem Film ist Art the Clown jetzt offiziell einer der großen Horror/Slasherikonen geworden. Ein Jason oder Freddy können sich jetzt warm anziehen, denn es könnte passieren, dass das Terrifier Franchise, das beste Slasherfranchise werden könnte. Aktuell ist es meiner Meinung nach Scream und danach Terrifier. Aktuell gucke ich die Freitag der 13 Reihe und die Halloween-Reihe, danach kann es sein, dass ich es anders bewerten würde.

Terrifier ist ein Slasherfilm Fest und ein Muss für alle Slasherfans.
Diesen Film muss man im Kino sehen, man weiß ja nie wie, dann für den DVD bzw. Bluray oder Streaming Release geschnitten wird.


9/10







Spoiler:
spoiler: Hier werden, tatsächlich Kinder gekillt, was ich sehr mutig finde. Es wird Leute geben, die dann Art nicht mehr mögen und mit der Reihe abschließen werden. Ich gehörte nicht zu diesen Leuten. Das dies nur ein Film ist und nicht die Realität.

Rund um Halloween gibt es mal wieder eine ganze Reihe von Filmen, die um die Gunst der Gruselfans buhlen. Überraschend, dass ausgerechnet ein Film wie Terrifier 3 nicht nur in Sachen Einspielergebnis, sondern sogar bei der Kritikerwertung (etwa auf Metacritic) mit starken Filmen wie Smile 2, The Substance oder dem US-Remake von Speak No Evil mithalten kann. Dabei kommt hier selbst mit der wohlwollendsten Erwartungshaltung bestenfalls B-Horror-Charme auf, und in Sachen Plot, Inszenierung, Schauspielleistung, und sogar hinsichtlich des Gruselfaktors kann der Terrifier sich kaum mit dem Rest der jüngsten Horror-Releases messen.

Vielleicht sind ja die meisten nach der ersten halben Stunde vor Ekel und Verstörung aus dem Kino gerannt, denn der Film beginnt angenehm ironisch, überhöht und teils auch selbstreferenziell. Wenn etwa Art der Clown gleich in der Eröffnungssequenz mit dem Weihnachtsmann verwechselt wird und etwas später auf eine Halloween-Kostüm von sich selbst, ist das durchaus unterhaltsam, auch wenn die Gore-Messlatte von Anfang an extrem hoch gehängt wird. Wer neu im Horror-Genre ist und den Film eher als Mutprobe oder sogar aus Versehen (falls das nach dem Hype noch möglich ist) schaut, wird hier schon hart an die Toleranzgrenze in Sachen Brutalität und Ekel gebracht, und dabei steigert sich der Film nochmal deutlich.

Die Notwendigkeit, immer noch einmal eine neue Grenze zu Überschreiten und die Grausamkeit weiter zu eskalieren ist vermutlich das größte Problem des Films. Einerseits sind nämlich trotz starker praktischer Effekte die Grenzen des Ekels, den man mit Kunstblut, Haut und Fleisch erreichen kann irgendwann erreicht. Andererseits wirken viele Szenen in der zweiten Hälfte des Films einfach nur noch geschmack- und hirnlos, und werden zum reinen Selbstzweck. Die Kamera hält oft so lange drauf, dass man sich fast schon eine geschnittene Fassung wünscht, die dem eigenen Kopfkino wenigstens etwas Freiheit lässt.

Leider ist der Film in seinen durchaus vorhandenen ruhigen Momenten noch schlechter. Da werden langwierig und mit überraschend viel Ernst die Traumata der früheren Opfer des Killers aufgearbeitet, obwohl selbst Genreneulingen klar sein dürfte, dass so gut wie jeder Charakter früher oder später unter Arts Messer, Axt oder Kettensäge kommt. Eine echte Handlung gibt es quasi nicht, da es fast immer die Gewaltorgien des Killerclowns sind, die die Handlung vorantreiben und letztlich zu einem ziemlich abrupten und mäßig erklärten Finale führen. Entsprechend hätte man die mit über 2 Stunden eher über dem Genrestandard liegende Laufzeit problemlos auf kompakte 90 Minuten einkürzen können, und damit wenigstens den Kern des Films, nämlich die Freude am Ekel, Exzess und der Grenzüberschreitung, klarer in den Fokus rücken können. Wer genau diese Art der Freude sucht und beim Schauen unbedingt das Hirn abschalten will, der könnte mit dem Film trotz aller Schwächen auf seine Kosten kommen. Für alle anderen gibt es aktuell deutlich bessere Filme, allen voran den ähnlich grenzüberschreitenden, aber deutlich gruseligeren und cleverer inszenierten Smile 2.